In der Hauptstadt betankt man E-Autos bald an der Laterne
Die neue Technik sei nach Angaben des Berliner Start-ups Ubitricity rund 90 Prozent günstiger als bisherige Ladesäulen. Weniger als 300 Euro pro Laterne werde laut Ubitricity der Umbau kosten.
Ein Bezahlsystem ist auch schon gefunden. Ubitricity entwickelte ein „intelligentes Kabel“, in welchem ein Modul mit einer SIM-Karte integriert ist. Knapp 200 Euro soll dieses intelligente Kabel kosten. Führt der Kunde also das mit dem Auto verbundenes, intelligentes Kabel in die Steckdose an der Laterne, erkennt und autorisiert diese den Nutzer. Verbrauch und Rechnung wird dann zum eigenen Stromanbieter via Mobilfunk gesendet. Stadtwerke seien schon sehr interessiert an dieser Lösung. Ubitricitys Job ist übrigens das Messen und Abrechnen der Daten, für das der Stromanbieter zahlen soll.
Eine intelligente Lösung, welche auch Anbieter von Carsharing-Systemen einen neuen Weg aufzeigen. Wir dürfen alle gespannt darauf sein, was nach dem Testlauf passieren wird. Quelle: Ubitricity