Wir haben dieses Glossar* nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet und sind ständig bemüht dieses Lexikon zu erweitern. Sehr gerne nehmen wir Ihre Anregungen, Hinweise und Kritiken entgeben.
Telematik |
Telematik ist ein Kunstwort, wurde zusammengesetzt aus Telekommunikation und Informatik. Telematik ist also das Mittel der Informationsverknüpfung von mindestens zwei EDV-Systemen mit Hilfe eines Telekommunikationssystems, sowie einer speziellen Datenverarbeitung. |
Telematik-System |
Telematik-Systeme verwendet man in allen Bereichen unseres Lebens, von der Fahrzeug-Telematik, M2M-, Immobilien- bis hin zur Human-Telematik. Am bekanntesten sind Geräte und Anwendungen, die bei Transport- und Logistikunternehmen Verwendung finden. Vorrangiges Ziel ist es, Positions- und Fahrzeugdaten zu ermitteln, die die Servicequalität der Nutzers steigert. |
Die vier Hauptkategorien |
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Branchen-Telematik |
Hierbei handelt es sich um Telematik-Lösungen für Anforderungen spezifischer Branchen. Von Lösungen für die Entsorgungsbranche über Kuriere bis hin zu Winterdiensten ist bei diesen Lösungen oftmals auch ein spezielles Auftragsmanagement von größter Bedeutung. Dieses soll eine möglichst effiziente Koordination des Außendienstes und eine nahtlose Kommunikation zur Zentrale ermöglichen. Beispielsweise gehören hier auch Module zur Schadensdokumentation zu oft benötigten Anforderungen. |
Fahrzeug-Telematik |
Fahrzeug-Telematik beinhaltet Lösungen, welche Informationen über das Fahrzeug selbst sammeln und auswerten oder auch Fahrverhaltensanalysen verfügbar machen. |
Human-Telematik |
Digitale Patientenakten, Klinik-Infotainment- und OP-Systeme, sowie Telematik-Lösungen für den Einsatz in Pflegeeinrichtungen gehören ebenfalls zur Human-Telematik wie auch private Systeme im Hobby-, Wellness- und Fitness-Bereich. Hier definieren sogenannte Wearables den Markt, welche mobil den Gesundheitszustand analysieren und die Träger schützen bzw. informieren. |
M2M-Telematik |
Lösungen, die sich mit Intralogistik, also der noch im Unternehmen stattfindenden Logistik, beschäftigen, zählen zur M2M(machine to machine)-Telematik. Besonders in der Industrie (Fertigung/ Produktion/Lagerverwatung) beschleunigen diese Systeme die Arbeitsabläufe. Zudem fallen auch Lösungen zur Objektsicherung und -fernwartung in diese Kategorie. |
A |
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Ambient Assisted Living (AAL) |
AAL bedeutet "Ambient Assisted Living". Von diesem jungen Forschungs- und Anwendungsgebiet stammen intelligente Assistenzsysteme, die – auf der Basis von Elektronik, Mikrosystem- und Informationstechnik - ein selbstbestimmtes Leben zu Hause ermöglichen und die Kommunikation mit dem sozialen Umfeld verbessern sollen. |
ActiveX |
ActiveX ist eine von Microsoft entwickelte Betriebserweiterung, welche die Erstellung dynamischer Inhalte für das Intranet/Internet ermöglicht. |
Agent |
In einem Client-Server-Modell ist ein Agent der Teil einer Client-Applikation, der einen definierten Auftrag annimmt (z.B. eine Recherche) und diesen selbständig ausführt. |
Alzheimer |
Bei der Alzheimer-Krankheit, auch Altersdemenz, werden die Nervenzellen durch krankhafte Eiweiße (Beta-Amyloid, Tau-Protein) in ihrer Funktion gehemmt. Dies führt in der Hirnregion, die für Denkprozesse verantwortlich ist, zu einem Mangel des Botenstoffes Acetylcholin. |
Android |
Android ist eine Entwicklung von Google und ist ein Softwarepaket aus Betriebssystem, Treiber (Kameras, Anzeigen, Bluetooth, Flash Speicher, IPC Bindr, USb Treiber, Tastatur und Wifi Treibern, Audio etc.), Tools und einzelnen Schlüsselapplikationen. Es wurde komplett in Java programmiert, und ist deshalb universell einsetzbar. Da Android auf Linux basiert, sind ihm nahezu keine Grenzen gesetzt. Mit Android ist der Anwender herstellerunabhängig. Geeignet ist Android für alle Arten von mobilen Endgeräten (Mobiltelefonen, Pocket PC´s, GPS Navigationssystemen, Multifunktionsgeräten wie Smartphones, mobilen Organizern und mobilen Internetterminals etc.). Android (griechisch „andros“ übersetzt „Mann“) wird auch in "Mensch" bzw. "menschenähnlich" übersetzt. Als Androiden bezeichnete man erstmalig in Science-Fiction-Serien die Roboter, die wie Menschen aussahen. |
Apple Talk |
Ein speziell von Apple entwickeltes Netzwerk-Protokoll, welches der Dateifreigabe in Netzwerken dient. |
Applet |
Applets sind kleine, in Java geschriebene Programme, die mit Hilfe einer HTML-Seite über einen Browser ausgeführt werden können. |
Archie |
Bezeichnet eine Suchmaschine, welches dabei hilft, Dateien auf FTP-Servern zu finden. Die Suche funktioniert allerdings erst dann, wenn man wenigstens einen Teil des Namens bereits kennt. |
ARPAnet |
Ein Netzwerk, welches Ende der sechziger Jahre von der "Advanced Research Projects Agency" des amerikanischen Verteidigungsministeriums entwickelt wurde. Die Ergebnisse aus der Entwicklung des ARPAnet, welches noch bis 1990 betrieben wurde, bilden die Grundlage des heutigen Internet. |
ASCII |
"American Standard Code for Information Interchange" bezeichnet einen 7 Bit Code für die Kodierung von Zeichen. Dieser beinhaltet jedoch keine Umlaute, welches manchmal zu Problemen beim nAustausch von Texten führt. |
ASP |
ASP ist die Abkürzug für "Application Service Provider" und bezeichnet den Anbieter, der seinen Kunden Anwendungsprogramme und zugehörige Services gegen entsprechende Nutzungsgebühren im Internet zur Verfügung stellt. Der ASP übernimmt das Hosting, die Wartung und das Management der Anwendungen für die Kunden, die über eine geschützte Internetverbindung auf ihre Software zugreifen können. |
Authentifizierung |
Authentifizierung ist ein Vorgang, bei dem die Identität eines Benutzers durch ein Anwendungssystems erfolgt. |
Avatar |
Ein Avatar bezeichnet einen vom Benutzer individualiserten Charakter, mit welchem er sich beispielsweise in Foren oder Netzwerken repräsentiert. |
B |
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Backbone |
Ein Backbone ist die Verbindung mehrerer unterschiedlicher Netzwerke. Die enthaltenen Subnetze sind durch Bridges oder Router über den Backbone miteinander verbunden. |
Baud(rate) |
Eine Einheit, welche die Zahl der Änderungen des Signals je Zeiteinheit beschreibt. Es stimmt nur dann mit "bps" (bits per second) überein, wenn die Anzahl der Signale genau zwei beträgt. |
Binär |
Binär (auch "duales System") bezeichnet ein Zahlensystem, das nur die beiden Zahlen 1 und 0 kennt. |
Bit |
Ein Bit ("Binary digit") definiert die kleinste Einheit einer Information: 0 oder 1, ja oder nein, an oder aus. Sie bildet die Grundlage der IT-Branche sämtliche Informationen zur Digitalisierung in Bits zerlegt und verarbeitet werden müssen. |
bIT4health |
bIT4health bedeutet "better IT for better health" und ist ein Projekt |
Bookmarks |
Bookmarks sind wörtlich übersetzt "Lesezeichen", mit denen man Internetseiten speichern kann und bei Bedarf über einen einfachen Klick jederzeit wieder geöffnet werden können. |
Bps |
bits per second, auch Bit/s abgekürzt, bezeichnet die Maßeinheit der Übertragungsgeschwindigkeit von Signalen. |
Bridges |
Bridges sind Geräte zum Verbinden von zwei gleichartigen Netzen oder Netzsegmenten. |
Browser |
Bei einem Browser handelt es sich um Software, die es ermöglicht, Informationen von WWW- und FTP-Servern im Internet abzurufen. Die bekanntesten Browser sind der Netscape Navigator, Microsoft Internet Explorer, Mozialla Firefox und Google Chrome. |
Byte |
Eine Dateneinheit von 8 Bit. Dadurch sind alle Zahlen von 0 bis 255 sind darstellbar. Die nächstgrößere Einheit ist ein Kilobyte (KByte) und umfasst 1024 Bytes. |
C |
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Cache |
Ein Cache ist ein Zwischenspeicher, welcher häufig benötigte Daten speichert, um sie schnell und einfach abrufen zu können. Es ist auch als Prozess bekannt: Browser "cachen" Internetseiten, damit sie bei Bedarf schneller wieder geöffnet werden können. |
Call back |
Beschreibt ein Verfahren bei ISDN-Wählverbindungen, um einen Verbindungsaufbau der Gegenseite zu initiieren. Dieser Rückruf wird dann meist kostenfrei über den ISDN-D-Kanal veranlasst. |
CAN-Bus |
Der CAN-Bus ist die Abkürzung für "Controller Area Network"-Bus und beschreibt ein asynchrones, serielles Bussystem, das 1983 von Bosch für die Vernetzung von Steuergeräten in Automobilen entwickelt und 1987 zusammen mit Intel vorgestellt wurde, um die Kabelbäume (bis zu 2 km pro Fahrzeug) zu reduzieren und dadurch Gewicht zu sparen. Der CAN-Bus gehört zu den Feldbussen, die eine Vielzahl von Feldgeräten wie Sensoren, Stellglieder und Antriebe mit einem Steuerungsgerät verbindet. |
Car-2-X-Kommunikation |
beschreibt die Kommunikation zwischen Fahrzeugen einerseits und Fahrzeugen und |
CERN |
"Conseil Europeen pour la Recherche Nucleaire" (kurz CERN) ist das Europäische Zentrum für Hochenergiephysik in Genf. Sie waren unter anderem auch maßgeblich an der Entwicklung von Grundlagen beteiligt, welche heute das Internet ermöglichen. |
CGI |
Das CGI ("Common Gateway Interface") ist eine Schnittstelle, über die WWW-Server Daten mit externen Programmen austauschen können. |
Chat |
Ein Chat beschreibt eine online geführte Unterhaltung auf Textbasis. |
Client / Server-Systeme |
Ein Client bedeutet "Kunde" und ist eine Anwendung, die in einem Netzwerk den Dienst eines Servers in Anspruch nimmt. Man spricht dann vom Client-Server-Prinzip. Der Server (Zentralrechner) ist dabei der Anbieter von Ressourcen, Dienstleistungen und Daten - die Arbeitsstationen nutzen Anwender (Clients). Mittlerweile hat sich der Begriff eingebürgert, um einen Computer in einem Netzwerk zu bezeichnen. |
Cloud Computing |
Cloud Computing ist ein offenes Kommunikationssystem, das man sich als „Rechnerwolke“ oder „Datenwolke“ vorstellen kann. Es ist nicht nur für Unternehmen interessant, auch für Privatpersonen, sogar die öffentliche Hand profitiert von dieser Technologie. Erstmals wurde Cloud Computing auf der CeBIT 2011 vorgestellt. Mit dieser Technologie müssen Nutzer, Server und Softwarelösungen nicht selbst erwerben. Sie können Kapazitäten bei professionellen Anbietern mieten. Bezahlt wird nur, was genutzt wird. In Deutschland setzen vor allem Unternehmen auf Cloud Computing und verlagern ihre Daten und Netze auf die Server-Farmen von Amazon, Google, IBM oder Microsoft. |
Conference |
Beschreibt zum Beispiel einen Chat mit mehr als zwei Teilnehmern. |
Cookies |
Cookies speichern Einstellungen und andere Informationen des Benutzers für das Internet auf dem Computer. Sie erleichtern die Nutzung, bilden jedoch auch eine Gefahrenstelle, da man unter Umständen diese persönlichen Informationen anderen zugänglich macht. Daher erfolgt durch jeden Browser eine Sicherheitsabfrage darüber, ob Cookies gespeichert werden sollen. |
CPU |
Die "Central Processing Unit" (kurz "CPU") ist der Hauptprozessor und quasi das elektronische "Herz" eines Computers. |
Cracker |
Ein Cracker ist eine Person, die sich im Gegensatz zum "Hacker" unerlaubt und in böser Absicht Zugang zu fremden Systemen und Programmen verschafft. |
CRM |
CRM bedeutet "Customer Relationship Management" und bezeichnet die Dokumentation und Verwaltung von Kundenbeziehungen. CRM ist ein wichtiger Baustein für Beziehungsmarketing. Da Kundenbeziehungen langfristig ausgerichtet sind, müssen alle kundenspezifischen Unternehmensaktivitäten aufgezeichnet werden, um den Erfolg des Unternehmens zu steigern. |
Cyberspace |
Ursprünglich ein Roman-Begriff, der für eine simulierte Wirklichkeit (virtuelle Welt) im Computer steht. |
D |
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Demenz |
Demenz ist der Oberbegriff für nachlassende geistige Fähigkeiten als Folge einer Hirnschädigung. Die Multi-Infarkt-Demenz, auch vaskuläre Demenz genannt, ist eine Art Demenz, die von Durchblutungsstörungen im Gehirn ausgelöst wird. |
Desktop |
Desktop bedeutet "Schreibtischplatte"und bezeichnet im allgemeinen die Arbeitsoberfläche eines Betriebssystems. Darauf sind verschiedene Programmsymbole abgelegt, die eine eigene Verknüpfungen zu Ihren Programmen herstellt. Diese Arbeitsoberfläche lässt sich auch mit einem Schreibtisch vergleichen. |
Digitale Begleiter |
Ein Digitaler Begleiter ist ein Personenortungssystem, welches den Zweck eines medizinischen Hilfsgerätes übernimmt. Diese Geräte senden via GPS-Ortung punktgenau und nach gewählter Häufigkeit regelmäßig (beispielsweise alle 20 Sekunden) Signale, die auf ein Online-Portal den aktuellen Standort der betreffenden Person abbilden, von wo aus Pfleger/Betreuer/Angehörige den genommenen Weg nachvollziehen können. Der Aufenthaltsort lässt sich auf 5 bis 10 Meter genau bestimmen. Einige Geräte verfügen über ein aktives oder passives Notrufsystem. |
Disposition |
Die Disposition ist die mengenmäßige Einteilung von Aufträgen mit aktuellen Leistungsanforderungen und die terminierte Zuweisung zu den verfügbaren Ressourcen. Im laufenden Tagesgeschäft hat die disponierende Stelle (Disposition) die Aufgabe, die eingehenden Aufträge einzuteilen und den leistenden Stellen ihren Dispositionsbereich zuzuweisen, sowie die Materialströme und Warenbestände so zu lenken, dass alle Aufträge zu minimalen Kosten zum gewünschten Liefertermin zuverlässig ausgeliefert werden. |
DMP |
DMP bedeutet "Disease Management Programme" und steht für systematische Behandlungsprogramme chronisch kranker Menschen, die auf Erkenntnissen der evidenzbasierten Medizin fußen. |
E |
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EDI |
EDI ist die Abkürzung für "Electronic Data Interchange" und bedeutet "Elektronischer Datenaustausch", ein Verfahren zur automatisierten Abwicklung von Geschäftsprozessen zwischen unterschiedlichen Organisationen. Bei EDI werden Dokumente, die bisher manuell erstellt und versandt wurden, automatisch elektronisch erstellt und verschickt, bzw. automatisch empfangen und in ein Anwendungssystem eingelesen. Dabei ist kein manueller Eingriff mehr erforderlich, d.h. die Daten werden direkt von einem Computersystem einer Organisation zu einem anderen Computersystem in einer anderen Organisation übertragen. Für die ausgetauschten Daten werden einheitliche Datenformate verwendet, so genannte EDI Standards. |
e-Health |
e-Health gehört zur Human-Telematik und umschreibt man die digitale Vernetzung aller Akteure und Prozesse im Gesundheitswesen. Es umfasst die Gesamtheit aller Web- und IT-basierten Anwendungen und Prozessabläufe in den Bereichen der stationären und ambulanten Primärversorgung sowie der patientenbezogenen Dienste. Durch die Digitalisierung von Datenerfassungs- und Kommunikationsprozessen können neue Leistungen, Qualitätsverbesserungen und Rationalisierungseffekte im Gesundheitswesen geschaffen werden. |
EIA-232 |
Die EIA-232-Schnittstelle ist eine Spannungsschnittstelle, d.h. die verschiedenen Spannungspegel stellen die Information dar. Sie definiert die Verbindung zwischen einem Terminal und einem Modem hinsichtlich Timing, Spannungspegel, Protokoll und Stecker. Das US-amerikanische Standardisierungsgremium Electronic Industries Alliance (EIA) hatte 1969 die Schnittstelle als RS (Recommended Standard) 232 eingeführt. |
eGk |
eGk bedeutet "Elektronische Gesundheitskarte". Auf Grundlage des §291 SGB V/GMG sollen zum 01.01.2006 alle Krankenversicherten als Ersatz der bisherigen Krankenversichertenkarte eine elektronische Gesundheitskarte erhalten. |
eArztbrief |
eArztbrief bedeutet "Elektronischer Arztbrief, mit dessen Hilfe können Arztpraxen und Krankenhäuser Patientenberichte und Befunde bis hin zu bewegten Bildsequenzen übermitteln. |
Elektronische Patientenakt |
Eine elektronische Krankenakte ist die auf elektronischen Speichermedien abgelegte Sammlung der medizinischen Informationen zu einem Patienten. |
Elektronische Patientenquittung |
Die elektronische Patientenquittung enthält Daten über in Anspruch genommene Leistungen und deren vorläufige Kosten für den Versicherten und ist Bestandteil der elektronischen Gesundheitskarte. |
eRezept |
eRezept bedeutet "Elektronisches Rezept"und dient zur Übermittlung ärztlicher Verordnungen in elektronischer und maschinell verwertbarer Form. |
elektronisches Fahrtenbuchdigitales Fahrtenbuch |
Elektronische, sie werden zunehmend auch als digitale Fahrtenbücher benannt, bzw. die dafür notwendigen Geräte werden fest in das Fahrzeug installiert und zeichnen alle notwendigen Informationen, wie z.B. Datum, Uhrzeit, Fahrer, Kilometerstand bei Fahrtbeginn / Fahrtende, gefahrene Kilometer, Privat oder Dienstfahrt, sowie Start- und Zielort automatisch auf |
Elektronische Signatur (eSignatur) |
Unter einer elektronischen Signatur versteht man Daten, mit denen man den Unterzeichner bzw. Signaturersteller identifizieren kann und sich die Integrität der signierten, elektronischen Daten prüfen lässt. Die elektronische Signatur erfüllt somit technisch gesehen den gleichen Zweck wie eine eigenhändige Unterschrift auf Papierdokumenten. |
Europäische Krankenversicherungskarte |
Die europäische Krankenversicherungskarte ersetzt den Auslandskrankenschein als Anspruchsbescheinigung für die medizinische Behandlung während eines Aufenthaltes in den Mitgliedsstaaten der EU. In der Bundesrepublik wird die Rückseite der elektronischen Gesundheitskarte entsprechend ausgestattet. |
ERP |
ERP bedeutet "Enterprise Resource Planning" (übersetzt: Planung des Einsatzes/der Verwendung von Unternehmensressourcen) und beinhaltet die unternehmerische Aufgabe, vorhandene Ressourcen (Kapital, Betriebsmittel oder Personal) möglichst effizient für den betrieblichen Ablauf einzusetzen. ERP unterstützt Unternehmen dabei, Geschäftsprozesse wie Bestandsmanagement, Bestellvorgänge, Produktplanung, Einkauf, Kundenservice und Auftragsverfolgung zu managen. Die technologische Basis hierfür liefert eine aus mehreren integrierten Modulen bestehende Anwendungs-Software. |
F |
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FCD |
FCD ist die Abkürzung für "Floating Car Data", ein Verfahren, das Fahrzeuge zu mobilen Sensoren macht. Ein Fahrzeug mit FCD verfügt über ein GPS-Gerät, eine Mobilfunkanlage (GSM, UMTS-basierend) und ein Endgerät, das die Daten zur Versendung an die FCD-Zentrale aufbereitet, einkommende Daten aus der Zentrale verarbeitet und auf einem Dsiplay im Wagen ausgibt. Als FCD-Zentrale fungiert ein Telematikdienstleister. Dort werden die anonymen Verkehrsdaten der FCD-Teilnehmer sowie von stationären Sensoren empfangen und mit einer digitalen Karte abgeglichen. |
FMS |
FMS bedeutet "Flotten-Management-Schnittstelle" und ist eine standardisierte Schnittstelle zu einigen Fahrzeugdaten schwerer Nutzfahrzeuge. Die sechs europäischen Hersteller DaimlerChrysler, MAN, Scania, Volvo, DAF Trucks und IVECO haben sich 2002 zum sogenannten FMS-Standard zusammengeschlossen, um so markenübergreifende Anwendungen der Telematik zu ermöglichen. |
Flottenmanagement |
Flottenmanagement oder Flottensteuerung ist das Verwalten, Planen, Steuern und Kontrollieren von Fahrzeugflotten (Fuhrpark). Dabei werden Wegstrecken von Fahrzeugen (LKW, PKW, Schiff, Bahn), unter Einbeziehung bestimmter Einflussparameter, aufeinander abgestimmt und festgelegt. Probleme sollen von einem Flottenmanagement frühzeitig erkannt, behoben oder von vornherein umgangen werden. |
G |
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GATS |
GATS ist die Abkürzung für "General Agreement on Trade in Services". Es umschreibt ein Allgemeines Abkommen zum Handel mit Dienstleistungen, 1995 von der Welthandelsorganisation (WTO) verabschiedet. Das GATS ist ein Instrument, um die weltweite Liberalisierung im Bereich Dienstleistungen voranzutreiben. Auch öffentliche Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheit und Wasser fallen in den Regelungsbereich. |
Geofencing |
Unter Geofencing (Kunstwort aus Geographie und fence [engl. = Zaun]) wird in der Telematik die Verbindung zwischen Geoinformationssystem der Lokalisation der Objekte und aktiven Eingriffen verstanden, wenn das lokalisierte Objekt vordefiniertes Gebiet (innerhalb des Zauns) verlässt oder betritt. |
gematik |
Die gematik bzw. „gematik gGmbH“, als Betriebsorganisation der Selbstverwaltung verfolgt das Ziel, die Einführung, Pflege und Weiterentwicklung der elektronischen Gesundheitskarte, eines elektronischen Rezeptes und darauf aufbauend weiterer Telematikanwendungen im Gesundheitswesen durchzusetzen. |
GPS |
GPS ist die Abkürzung für "Global Positioning System", dient der Datenübertragung und basiert auf Satelliten, die permanent ihre sich ändernden Positionen und die genaue Uhrzeit ausstrahlen. Aus deren Signallaufzeit können GPS-Empfänger dann ihre eigene Position und Geschwindigkeit berechnen. |
GPRSWeiterentwicklung von HSCSD |
GPRS ist die Abkürzung für "General Packet Radio Service" und ist ein allgemeiner Funkdienst/Mobilfunknetz über den Daten via Datenübertragung transportiert werden. Übertragen werden einzelne Datenpakete (Gebühren werden nach Datenmenge - nicht nach Verbindungszeit berechnet). GPRS ist eine Erweiterung der GSM-Technologie und ermöglicht Datenübertragungsraten von bis zu 115 Kilobit/Sekunde. GPRS ist eine paketbasierte Technologie und daher ideal für Internet-Anwendungen geeignet. Der Dienst steht einem GPRS-Nutzer ohne Verbindungsaufbauzeiten zur Verfügung. |
GSM |
GSM ist die Abkürzung für "Global System for Mobile Communication" und ein Internationaler Standard für Mobilfunknetze, der die Kompatibilität zwischen verschiedenen Netzbetreibern garantiert. Außer Sprechkontakt ist auch Datenübertragung über spezielle Modems mit einer niedrigen Übertragungsgeschwindigkeit 9,6 kbit/s möglich. Schnellere Datenübertragungsraten werden mit HSCSD, GPRS und UMTS erreicht. Internet-Anwendungen sind mit WAP möglich. |
H |
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Handheld Scanner |
Ein Handheld Scanner ist ein Datenerfassungsgerät, das verschiedene Barcodes lesen und weitergeben kann. Die Erkennung der Strichcodes erfolgt dabei rein optisch entweder mit Rot- oder Infrarotlicht. Jeder Barcodeleser besteht aus der eigentlichen Leseeinheit und der nachgeschalteten Dekodiereinheit. |
HBA / HBC |
HBA bedeutet "Elektronischer Heilberufsausweis",, engl. HPC (Health Professional Card), ist ein personenbezogener Ausweis und enthält Angaben zur eindeutigen Identifikation des Heilberuflers, zur Gültigkeitsdauer und ein Foto. |
HomeCare |
Homecare-Technologien gehören zur HUMAN-Telematik und stehen für eine sektorenverbindende Versorgungsform, die nach dem Grundsatz „ambulant vor stationär“ arbeitet und eine häusliche Betreuung der Patienten – etwa bei chronischen Erkrankungen oder postoperativen Therapien - durch medizinisch geschultes Fachpersonal umfasst, unterstützt durch innovative Technologien der Telematik. |
HUMAN-Telematik |
Die HUMAN-Telematik umfasst alle Technologien, die mit Unterstützung von Datentransfer via GPS/GPRS. |
HSCSD |
HSCSD ist die Abkürzung für "High Speed Circuit Switched Data" und beschreibt die Technologie für eine höhere Übertragungsrate im GSM-Netz, da mehrere Sprachkanäle gebündelt werden. |
I |
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Intersektorale Kommunikation |
Intersektorale Kommunikation bezeichnet den intersektoralen Austausch von Daten und Prozessinformationen sowie deren Weiterverarbeitung im medizinischen Kontext, insbesondere zwischen dem ambulanten und dem stationären Sektor. |
IuK |
IuK ist die Abkürzung für Informations- und Kommunikationstechnologie. |
Inralogistik |
umfasst die Organisation, Durchführung und Optimierung innerbetrieblicher Materialflüsse in Unternehmen der Industrie, des Handels und in öffentlichen Einrichtungen mittels technischer Systeme und Dienstleistungen. |
IMEI |
IMEI bedeutet "International Mobile Station Equipment Identity" und ist eine 15-stellige Seriennummer. Mit dieser Nummer ist jedes GSM- oder UMTS-Endgerät ausgestattet und eindeutig identifizierbar. |
IT-Infrastruktur |
Die IT-Infrastruktur ist die Gesamtheit aller technischen und logischen Elemente innerhalb einer Organisation, die zur automatisierten Informationsverarbeitung eingesetzt werden. Die IT-Infrastruktur ist die Gesamtheit aller Gebäude, Kommunikationsdienste (Netzwerk), Maschinen (Hardware) und Programme (Software), die einer übergeordneten Ebene durch eine untergeordnete Ebene (lat. infra „Unter“) zur automatisierten Informationsverarbeitung zur Verfügung gestellt werden. |
IPTV |
Fernsehen über das Internet. Mit LTE möglich. |
K - L |
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Knowledgemanagement |
Knowledge Management bedeutet Wissensmanagement und ist ein zusammenfassender Begriff für alle Managementpraktiken, die darauf abzielen, in Organisationen Wissen einzusetzen und zu entwickeln, um die Organisationsziele bestmöglich zu erreichen. |
LAN |
LAN ist die Abkürzung für "Local Area Network" und beschreibt ein räumlich begrenztes Netzwerk, bei dem der private oder firmeninterne Entscheidungsbereich des Anwenders nicht verlassen wird. |
LEO |
LEO ist die Abkürzung für "Low Earth Orbit" und definiert ein Satellitensystem, das auf Satelliten mit niedriger Umlaufhöhe basiert. Aktuell bieten rund ein Dutzend Betreiber weltweit entsprechende Services an. Neben den Sprachdiensten werden auch Daten-, Multimedia- und Videodienste mit Übertragungsraten von bis zu 64 Mbit/s angeboten. |
LTE |
LTE bedeutet "Long Term Evolution" und bezeichnet den neuesten Mobilfunkstandard. Mit dem schnellen Nachfolger des UMTS-Standards sind nun erstmals Übertragungsraten von 100 MBit/s über Mobilfunkfrequenzen möglich. |
M - N - O- P |
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Mobile Zeiterfassung |
Unter mobiler Zeiterfassung versteht man die Arbeitszeiterfassung (Personalzeiterfassung) außerhalb des eigenen Unternehmens. Sie ist relevant für Außendienstmitarbeiter, die nach Arbeitszeit vergütet werden, beispielsweise Handwerker. Traditionell werden diese Arbeitszeiten handschriftlich erfasst (z.B. auf sog. Stundenzetteln). Wegen des großen Aufwands für die Auswertung der handschriftlichen Aufzeichnungen und die späte Verfügbarkeit der Daten sind sie in der Regel unwirtschaftlich. Deshalb kommen zunehmend Lösungen zum Einsatz, die eine elektronische Erfassung der Arbeitszeiten ermöglichen. |
Mobilien-Telematik |
Der Bereich Mobilien-Telematik meint den Einsatz von Telematik-Systemen, die zwischen zwei oder mehreren, ohne eigenen Antrieb gesteuerten, feststehenden oder beweglichen Geräten bzw. Objekten Verwendung finden, wie z. B. im Bereich der Standortbestimmung von Containern, innerhalb der Baubran oder Wartung von Geräten. |
Pflegebedürftig |
Pflegebedürftigkeit beschreibt das deutsche Sozialgesetzbuch so: Pflegebedürftig im Sinne des SGB XI sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in erheblichem oder höherem Maße (§ 15) der Hilfe bedürfen (§ 14 SGB XI, Abs. 1). |
R - S |
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Recentering |
Als Recentering beschreibt man folgenden Effekt: Befindet sich das lokalisierte Objekt in seinem vordefinierten Gebiet (der sogenannten „Homezone“), werden weniger Daten pro Tag versendet, als wenn es sich fortbewegt. Steht das Fahrzeug – beispielsweise die Baumaschine – im Anschluss wieder länger an einem Ort, adaptiert der Tracker automatisch die neue Position als Homezone. Durch diese intelligente Steuerung wird nicht nur Energie, sondern auch Geld gespart. |
RFID |
RFID ist die Abkürzung für "Radio Frequency Identification" - also "Funk-Erkennung" - und beschreibt die Technologie zur automatischen Identifikation von Produkten, Objekten und Lebewesen mit Hilfe von Radiowellen. Ein RFID-System besteht aus einem Transponder, einer Antenne, einem Reader sowie einer Schnittstelle zu einem Hostsystem (PC, Netzwerk). Die RFID gilt als sinnvolle Ergänzung zur Strichcode-Technik. |
Roaming |
Roaming, zu deutsch: herumwandern, beschreibt das Wechseln mobiler Stationen von einer Basisstation zur nächsten. Um im Ausland das Mobiltelefon nutzen zu können, muss in der Regel auf Dienstleistungsangebote und Kommunikationsnetze fremder, ausländischer Dienst-Anbieter zurückgegriffen werden. Dabei wird die Abrechnung der in Anspruch genommenen Dienste ausländischer Netzanbieter vom eigenen, heimischen Provider übernommen, der seinerseits intern mit dem jeweiligen Fremdanbieter abrechnet. Häufig werden dabei zusätzlich zum üblichen Kommunikationsentgelt so genannte "Roaming-Gebühren" berechnet. |
Server |
Ein Server ist ein zentraler Rechner in einem Netzwerk, der den Arbeitsstationen (Clients) Daten, Speicher und Ressourcen zur Verfügung stellt. Auf dem Server ist das Netzwerk-Betriebssystem installiert, und vom Server wird das Netzwerk verwaltet. |
Sicherheitsinfrastruktur |
Die Sicherheitsinfrastruktur ist Bestandteil der Telematik-Infrastruktur und bietet als Basis von telematischen Anwendungen eine vertrauenswürdige Netzwerkumgebung. |
SSL |
SSL ist die Abkürzung für "Secure Socket Layer". Standard zur gesicherten Datenübertragung. SSL beschreibt die Technik, mittels der ein Web-Client den Server authentifizieren kann und der Datenverkehr zwischen beiden verschlüsselt wird. SSL wurde entwickelt von den US-Unternehmen Netscape und RSA Data Security. |
Smart Card |
Die Smart Card ist eine Karte mit eingebautem Chip, der – im Gegensatz zu einer Speicherkarte – einen Mikroprozessor enthält. Wenn die Karte in ein kompatibles Lesegerät gesteckt wird, können Daten von und zu einem (zentralen) EDV-System transferiert werden. |
SMS |
SMS ist die Abkürzung für "Short Message Service" und beschreibt einen Telekommunikationsdienst zur Übertragung kurzer Textnachrichten, der zuerst für den GSM-Mobilfunk entwickelt wurde und nun auch im Internet sowie im Festnetz verfügbar ist. |
Supply Chain Management |
Als Supply Chain („Versorgungskette“, „Wertschöpfungskette“) Management bezeichnet man ein unternehmensübergreifendes virtuelles Organisationsgebilde (Netzwerk), das als gesamtheitlich zu betrachtendes Leistungssystem spezifische Wirtschaftsgüter für einen definierten Zielmarkt hervorbringt. Beispiele sind etwa die Lieferketten der Automobilindustrie. Im Extrem kann die Supply Chain dabei von der Rohstoffgewinnung bis zum Recycling (manchmal auch der Entsorgung) von Alt-Produkten reichen. |
T |
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Tablet-PC |
Die Bezeichnung Tablet-PC (engl. tablet "Tablett") bezeichnet einen PC, der unter anderem wie ein Notizblock (US-engl. "tablet") verwendet werden kann. Der Benutzer kann dabei Eingaben per Stift oder Finger direkt auf dem Bildschirm tätigen, was einen natürlicheren Umgang mit Computern ermöglichen soll. |
Telekonsultation |
Telekonsultation umschreibt das Hinzuziehen externer Experten zur Befundung unter Nutzung von Informatik und Telekommunikation. |
Telematik-Architektur |
Die Telematik-Architektur beschreibt den generellen Aufbau einer vernetzten Informationstechnologie auf abstrakter Ebene. |
Telematik-Infrastruktur |
Die Telematik-Infrastruktur konkretisiert die für die Umsetzung der Telematik-Architektur erforderliche technische Ausstattung. |
Telematik-Lösungsarchitektur |
Die Lösungsarchitektur legt die für die in der Rahmenarchitektur beschriebenen Vorgaben, die nötigen Hard- und Softwarekomponenten, Dienste und Anwendungen fest. |
Telematik-Rahmenarchitektur |
Die Rahmenarchitektur hat Leitliniencharakter und beschreibt eine allgemeingültige, von konkreten Produkten abstrahierende Architektur für Telematik. |
Telemetrie |
Telemetrie bedeutet Fernmessung und bezeichnet die Übertragung von Messwerten eines am Messort befindlichen Messfühlers (Sensor) zu einer räumlich getrennten Stelle. An dieser Empfangsstelle können die Messwerte entweder nur gesammelt und aufgezeichnet oder auch sofort ausgewertet werden. |
Telemonitoring |
Telemonitoring ist ein Bestandteil der Telemedizin, unter dem man die Fernbeobachtung, -diagnose und -untersuchung von Patienten durch Ärzte und telemedizinische Zentren versteht. |
Tracking |
Der Begriff Tracking (dt. Nachführung) umfasst alle Bearbeitungsschritte, die der Verfolgung von (bewegten) Objekten dienen. Ziel dieser Verfolgung ist zum einen die Extraktion von Informationen über den Verlauf der Bewegung und die Lage eines Objektes und zum anderen die Verminderung von negativen Einflüssen, herrührend von zumeist zufälligen Messfehlern (Messrauschen). Die extrahierten Informationen können die Geschwindigkeit der Bewegung, die Beschleunigung sowie Informationen bezüglich der Lage zu einem bestimmten, oft in der Zukunft liegenden, Zeitpunkt sein. |
U - V - W |
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UMTS |
UMTS ist die Abkürzung für "Universal Mobile Telecommunications System" und beschreibt den Standard, der mobile persönliche Kommunikation unabhängig von Position, Netzwerk und Endgerät ermöglicht. |
Verkehrstelematik |
Verkehrstelematik beschreibt den Einsatz von Telematik im Verkehrswesen. Das Wort Verkehrstelematik beinhaltet also alles, was mit Fahrzeugen, ihren Insassen, dem Versand und Empfang, der Bearbeitung und Darstellung von Daten in einem Kraftfahrzeug zu tun hat. Des Weiteren unterstützt die Verkehrstelematik die Koordinierung des Straßenverkehrs, Schienenverkehrs, Seeverkehrs und des Luftverkehrs. |
Verschlüsselung |
Die Verschlüsselung umschreibt einen Vorgang, bei dem ein Klartext mit Hilfe eines Verschlüsselungsverfahrens chiffriert wird. |
VoIP |
VoIP ist die Abkürzung für "Voice over IP" und bedeutet nichts anderes als Internettelefonie über Computernetzwerke mittels des Internet Protokolls (IP). Diese ist übrigens auch mit LTE möglich. |
Web2.0 |
Web 2.0 steht für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets wie etwa Social Networks, Wikis oder Blogs, die es Benutzern ermöglichen, Inhalte in hohem Maße selbst zu erstellen und zu bearbeiten. |
WAP |
WAP ist die Abkürzung für "Wireless Application Protocol" und beschreibt einen langsamen und teuren Standard für die Bereitstellung von Internet-basierten Informationen und Diensten für Mobilfunkendgeräte.
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WAN |
WAN ist die Abkürzung für "Wide Area Network" und beschreibt ein großräumiges Computernetzwerk, das sich im Gegensatz zum LAN über einen sehr großen geographischen Bereich erstreckt. Die Anzahl der angeschlossenen Rechner ist auf keine bestimmte Zahl begrenzt. Das bekannteste WAN ist das Internet. |
* alle Angaben, Erklärungen und Definitionen ohne Gewähr.