Software-Thin-Clients für effiziente Arbeitsplatz-IT

Bremen, 01.08.2014.

Als großer Nachteil von Client/Server-Netzwerken mit Windows-PCs gilt, dass sich die Unternehmen ihre Investitionszyklen vom Betriebssystem diktieren lassen und viel Budget für Turnschuhadministration reservieren müssen. Software-Thin Clients können eine lohnenswerte Alternative dazu darstellen.

"Daten und Anwendungen lokal am Arbeitsplatz vorzuhalten, ist nicht mehr zeitgemäß", findet Dr. Frank Lampe, Marketing Director beim deutschen Thin Client-Anbieter IGEL Technology. "Das betrifft nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Verfügbarkeit, Flexibilität und die Betriebskosten der IT-Arbeitsplätze." Als Ausweg empfiehlt Dr. Frank Lampe, die IT zunächst zu zentralisieren und zu virtualisieren, um dann Daten und Anwendungen über Thin Clients, Zero Clients oder Software-Thin Clients bereitzustellen. "Dadurch lassen sich die IT-Kosten im Vergleich zum Arbeitslatz-PC um bis zu 70 Prozent senken."

Mit Software-Thin Clients Zentralisierungskosten kompensieren

Die Anschaffungskosten für die notwendige Zentralisierungs- und Virtualisierungstechnik lassen sich clientseitig kompensieren, indem die bestehenden PCs nicht sofort ersetzt, sondern als Software-Thin-Clients weiter betrieben werden. "Fallen einzelne Geräte aus, lassen sie sich binnen weniger Minuten gegen einen physischen Thin Client oder Zero Client austauschen", erklärt Dr. Lampe. Doch was sind Software-Thin Clients eigentlich genau?

Wie funktionieren Software-Thin-Clients?

Die Basis für Software-Thin-Clients bilden Thin-Client-Betriebssysteme wie zum Beispiel IGEL Linux. Sie laufen direkt auf der Desktop-Hardware und ermöglichen dem Anwender Zugriff auf eine Server- oder Cloud-basierte Benutzeroberfläche. Der wirtschaftliche Nutzen von Software-Thin-Clients besteht laut Dr. Frank Lampe in einer unternehmensweiten Client-Standardisierung und zentralen Verwaltung der Computerumgebung.

Welche Hardware eignet sich für Software-Thin-Clients?

Software-Thin-Clients lassen sich unter anderem mit der Standardisierungslösung IGEL Universal Desktop Converter 2 (UDC2) erstellen. Diese unterstützt neben x86-kompatiblen PCs und Notebooks auch bestimmte Thin Clients verschiedener Hersteller. Das Remote-Management erfolgt einheitlich über die lizenzkostenfreie und im Lieferumfang der UDC2-Software enthaltene Lösung IGEL Universal Management Suite (UMS). Mit ihrem Funktionsumfang ermöglicht sie auch Software-Thin-Clients im Rahmen eines Desktop-as-a-Service-Modells (DaaS) auszulagern. Damit können Unternehmen ihre arbeitsplatzbezogenen IT-Kosten letztendlich auch einfach und kostentransparent auf Monatsbasis nutzen.

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