Investitionsschutz mit Linux Thin Clients
Ein bundesweit tätiger Personaldienstleister kann dies, laut dem Hersteller IGEL, bestätigen. Die ersten Linux Thin Clients wurden zunächst nur angeschafft, um die DATEV-Arbeitsplätze in der Zentrale effizienter und performanter bereitzustellen. Ausschlaggebend für die Herstellerwahl war die Remote-Managementlösung der Linux Thin Clients. Die im Lieferumfang enthaltene IGEL Universal Management Suite (UMS) sei zugleich umfangreich und einfach zu bedienen gewesen, heißt es vom Hersteller.
Als sich Hardwareausfälle in den über 60 Außenstellen häuften, rollte das Unternehmen die gewählten Linux Thin Clients vom Typ IGEL UD3 LX auch in der Fläche aus. Die lüfterlosen Linux Thin Clients fallen bis heute deutlich weniger häufig aus als die vorherigen PCs, heißt es. Die Erneuerungszyklen der Hardware sind auf mindestens fünf Jahre angestiegen. Dafür war entscheidend, dass die Linux Thin Clients verschiedene Migrationen im Rechenzentrum mitmachen können, ohne ihre Funktion als Zugriffsgerät zu verlieren.
Multiprotokoll-Firmware
Durch die Multiprotokoll-Firmware von IGEL konnte das Unternehmen über dasselbe Modell neben den bisher genutzten Microsoft Remote Desktop Services (RDS) auch virtuelle Desktops bereitstellen, die unter VMware View (inzwischen VMware Horizon) liefen. Später folgte sogar ein umfassender Wechsel von Microsoft RDS auf Citrix XenApp und von VMware Horizon auf Citrix XenDesktop. Weil die IGEL Universal Desktop-Firmware in den Linux Thin Clients diese und viele weitere Protokolle bzw. Software-Clients unterstützt, sind die Hardware-Investitionen bis heute geschützt.
Laufende Firmware-Pflege
Eine wesentliche Voraussetzung für zukunftssichere Linux Thin Clients bildet die laufende Pflege des Thin-Client-Betriebssystems. Auch nach der Abkündigung der Hardware bringt IGEL über einen Zeitraum von drei Jahren kostenfreie Updates für seine Linux Thin Clients der Universal Desktop-Reihe an.