"Redundant Safety Switch" für die Sicherheit beim autonomen Fahren
Teilautomatisiertes Fahren (bis Automatisierungslevel 3 entsprechend der SAE J3016 Norm) ist bereits bei vielen Fahrzeugen Standard: Anwendungen wie Spurhalteassistenten, Einparkhilfen oder automatische Abstandshalter sorgen schon heute für Erleichterungen im Straßenverkehr. Für mehr Sicherheit und den zuverlässigen Betrieb aller Funktionen bietet Eberspächer ein breites Portfolio an elektronischen Schaltern, die entsprechend der Bordnetztopologie flexibel auslegbar und kombinierbar sind. Sie sichern bei Bedarf alle sicherheitsrelevanten Funktionen ab und ermöglichen so auch bei Zwischenfällen die Weiterfahrt.
Für die nächste Stufe des autonomen Fahrens kommt künftig der Redundant Safety Switch zum Einsatz. Der Halbleiterschalter verbindet und trennt 12-Volt-Teilbordnetze in Hybrid- und Elektrofahrzeugen, beispielsweise im Fall von Über- oder Unterspannung sowie bei Kurzschlüssen. Dies gewährleistet die Absicherung von sicherheitsrelevanten Funktionen innerhalb von weniger als 100 Mikrosekunden. Im Herbst startet Eberspächer die Serienproduktion für einen namhaften Automobilhersteller.
Autonome Shuttles sicher unterwegs
Der Trend geht aber nicht nur im Individualverkehr stärker hin zu (voll-)autonomen Systemen: Auf den großen Branchenmessen wurden bereits erste Konzepte für fahrerlose Shuttles präsentiert, die Passagiere transportieren und Waren ausliefern sollen. Für die Akzeptanz dieser neuen Fortbewegungsform ist es wichtig, dass die Sicherheit gewährleistet ist. Die Elektronikexperten von Eberspächer wollen dafür Know-how im Schalten von Strömen und der intelligenten Stromverteilung im Bordnetz bieten. Quelle: Eberspächer Gruppe GmbH & Co. KG