Pentalog: Intelligente IT folgt dem gesellschaftlichen Wandel

Eschborn, 18.09.2013.

Schon heute wundern sich manche Unternehmen und Kommentatoren über die Geschwindigkeit der globalisierten Arbeitswelt. Doch wir erleben nur erste Vorboten. Die globale, digital vernetzte Wirtschaft, die rund um die Uhr maximal produktiv arbeitet und in der die Menschen zunehmend toleranter sind, wird bald auch in kleinen und mittleren Betrieben Einzug halten. Die Menschen werden sich verändern, viel mehr aber die Erfordernisse an IT-Prozesse und Software-Lösungen.

"Die Arbeitswelt verändert sich momentan rasant. Die Anforderungen an Mensch und Technik steigen. Das Wissen und dessen Verarbeitung wachsen mit gefühlter Lichtgeschwindigkeit", stellt Mircea Popa, Geschäftsführer der Pentalog Deutschland GmbH, fest. Sein Unternehmen, das Teil der französischen Pentalog Gruppe ist, lebt nach eigenen Angaben bereits einige der neuen Maßstäbe. "Der Kunde gibt den Takt vor. Und der Takt wird schneller. Geschwindigkeit und die Fokussierung auf und Anpassung an die Kundenprozesse werden zum unschlagbaren Wettbewerbsvorteil", erklärt Popa. Internationale, dezentral organisierte Entwickler-Teams gehörten schon heute zum Alltag - bei Pentalog und bei vielen seiner Kunden.

Popa beschreibt eine Arbeitswelt, die in rund 20 Jahren Standard sein wird: dezentral, mehrsprachig, interkulturell, kundenorientiert und in gewisser Hinsicht fehlertolerant. "Dezentrales Arbeiten wird Alltag sein. Es ist das Ergebnis internationaler Arbeitsteilung und wirtschaftlicher Clusterbildung. Vorhandene Rohstoffe, Absatzmärkte, die Spezialisierung der Menschen auf bestimmte Fach- und Themengebiete - auch auf gesellschaftlicher Ebene - sowie unterschiedliche Lohnniveaus und Lebensstandards werden zu einer maximalen Dezentralisierung führen", so seine Analyse. Entwickelt, produziert und geleistet werde dort, wo der jeweilige Arbeitsschritt von den besten Experten am preiswertesten erledigt werden könne. Das sei zwar schon heute so, aber meist noch ein Privileg der Großkonzerne. "Das wird auch den Mittelstand und sogar kleine Unternehmen erreichen", prognostiziert der Pentalog-Geschäftsführer.

Diese Veränderungen werden die Unternehmenskultur in vielen Betrieben nicht nur in Europa massiv beeinflussen. Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kompetenz werden dann zum unabdingbaren Mitarbeiterprofil gehören. Toleranz gegenüber anderen Menschen und Kulturen, anderen Denk- und Herangehensweisen auch in Bezug auf Fehler und die ständige Prozessoptimierung stünden dann im Mittelpunkt. "Fehler werden Teil des Lernprozesses sein", so Popa. Das werde die IT verändern. Was wir heute in Sachen Software und IT-Funktionalität erlebten, sei erst der Anfang. 

Software aus Rumänien und Vietnam, entwickelt und designt von Experten aus West- und Osteuropa, aus dem Nahen und Fernen Osten und aus Afrika, dezentral umgesetzt von internationalen Projektteams weltweit, die jeden Kunden auf Deutsch, Englisch, Französisch und manchmal in der jeweiligen Landessprache bedienen können, sei bei Pentalog schon heute Praxis und gehöre zum Alltag. Zeitverschiebungen und Kulturunterschiede würden überwunden. "Ein Klima, in dem die IT den Menschen und ihren Bedürfnissen folgt, aber eben auch umgekehrt", nennt das der internationale IT-Profi und Outsourcing-Experte mit rumänischen Wurzeln.

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