Große Kluft zwischen BYOD-Nutzung und Sicherheitslösungen
Nur 29 Prozent dieser Unternehmen testen jedoch tatsächlich die Kompatibilität ihrer Kernapplikationen mit den mobilen Geräten. Darüber hinaus zögern noch viele Unternehmen, in die notwendigen Ressourcen zu investieren, um die bestehenden Applikationen zu optimieren und somit die Produktivität zu steigern.
Laut Dimension Datas Secure Enterprise Mobility Report kümmern sich viele Unternehmen erst im Nachhinein um die Support-Ressourcen für Mobility. Nur 35 Prozent haben das Thema "Troubleshooting Mobility" bzw. "Sicherheit" überhaupt adressiert. Weitere 82 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Mitarbeiter persönliche Mobilgeräte für die Arbeit nutzen, jedoch haben nur 32 Prozent der befragten Unternehmen eine Sicherheitsprüfung der Applikationen durchgeführt. Ein Anteil von 90 Prozent verfügt zudem nicht einmal über die technischen Möglichkeiten, um den Zugriff der Mitarbeiter über persönliche Mobilgeräte auf das Unternehmensnetzwerk zu verhindern.
Die Studienergebnisse zeigen sehr deutlich, dass IT-Verantwortliche damit kämpfen, die Sicherheitsprobleme in den Griff zu bekommen, die von der Unterstützung von BYOD (Bring Your Own Device) und Enterprise Mobility verursacht werden, während die Anzahl an persönlichen Mobilgeräten und Applikationen in den Unternehmensnetzwerken explosionsartig zunimmt.
"Diese Ergebnisse sind angesichts der Allgegenwärtigkeit von mobilen Geräten in der Geschäftswelt erschreckend", so Philipp Jacobi, Manager Line of Business Security bei Dimension Data Germany.
"Wenn Support-Maßnahmen nicht rechtzeitig eingeplant werden, besteht die Gefahr einer suboptimalen Anwendererfahrung und somit einer niedrigen Akzeptanz. Zudem gewährleistet eine 'In-Place'-Mobility- Support-Strategie, dass Sicherheitsherausforderungen proaktiv und rechtzeitig erkannt werden".