Starke Anbieter bringen neue Open-Source-Initiative "Xen Project" auf den Weg

Hallbergmoos, 19.04.2013.

Citrix und die Linux Foundation wandeln die bestehende Open Source Community zur Entwicklung der Xen-Virtualisierungsplattform in ein so genanntes Collaborative Project der Linux Foundation um. Die Linux Foundation setzt dabei auf ihr erfolgreiches Kollaborations-Modell und unterstützt die neue "Xen Project"-Initiative vor allem mit Erfahrung in den Bereichen Infrastruktur, Beratung und ihrem bereits bestehenden Netzwerk.

Die neutrale, von ihren Mitgliedern geführte Community hilft künftig beim branchenübergreifenden Ausbau und der Weiterentwicklung des "Xen Project"-Hypervisors. Dieser Schritt ermöglicht eine bessere Zusammenarbeit sowie die Unterstützung durch eine größere Gruppe an Technologiepartnern.

Entwicklungen beim Cloud Computing, in der Sicherheit sowie Fortschritte bei der Unterstützung von Prozessoren haben Xen innerhalb der letzten zehn Jahre zu einem enorm skalierbaren und sicheren Hypervisoren gemacht. So sind Xen und Citrix XenServer für insgesamt etwa zwei Drittel des weltweiten Public-Cloud-Umsatzes verantwortlich. Mehr als ein Jahrzehnt Entwicklungserfahrung, über zehn Millionen Nutzer sowie viele namhafte Firmen und Organisationen tragen zur stetigen Verbesserung und Ausbau der Open-Source-Technologie bei. Wichtige Beiträge leisten neben Amazon, AMD und der Cambridge University auch Citrix, Fujitsu, Intel, die amerikanische Nationale Security Agency (NSA), Oracle und SUSE. 

Die folgenden Unternehmen haben sich neben Citrix bereit erklärt, die "Xen Project"-Initiative auch künftig weiter voranzutreiben: Amazon Web Services, AMD, Bromium, Calexeda, CA Technologies, Cisco, Google, Intel, Oracle, Samsung und Verizon.

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