Robuste und SwaP-optimierte VPX-Radarlösung im 6 HE-Format
Die zwei CPU-Subsysteme sind über eine nicht-transparente PCIe x8 Gen2-Bridge verbunden. Die SWaP-optimierte Plattform VPX6000 erfüllt die militärischen Anforderungen an den Betrieb in rauen Umgebungen über einen weiten Temperaturbereich (-40 °C bis +75 °C bei einem Keilschloss (wedge-lock)). Die Plattform widersteht hohen Stoß- und Schwingungsbelastungen. Die maximale Leistungsaufnahme liegt bei 160 Watt.
Mithilfe von ADLINKs VPX6000 können Systemintegratoren mehrere Funktionen wie Steuerung, Grafik- und Signalverarbeitung in einem einzigen Blade vereinigen. Alternativ können zwei unabhängige Systeme betrieben werden, wodurch die Anzahl benötigter Karten und Ersatz-Karten verringert, und so die Support-Logistik im Feld vereinfacht wird. Zu den unterstützten Betriebssystemen des VPX6000 gehören Windows Embedded, Linux und VxWorks, sodass ein hoher Freiheitsgrad beim Systemdesign gegeben ist.
Mit SmartFusion IPMC, integriertem Selbsttest und Intel AMT bietet das Blade eine umfassende Verwaltbarkeit. Durch den Hochverfügbarkeits-Failover-Support dieser Features kann das System aus der Ferne überwacht und verwaltet werden. Probleme sollen dadurch verhindert oder sofort korrigiert werden können, um kritische Systemabstürze zu vermeiden.
ADLINKs VPX6000 bietet Anschlüsse wie VGA, GbE und 2 x USB 3.0 über die Frontplatte, sowie HDMI/DVI, 3 x USB 3.0, 2 x serielle Ports, PS/2 Tastatur/Maus, 8 x GPIO und Audio über die Backplane. Zusätzlich steht eine Erweiterungsebene mit zwei PCIe x8 Gen2 mit DMA zur Verfügung. Das VPx6000-Blade unterstützt 16 GB eingelöteten Dual-Channel-DDR3L-ECC-Hauptspeicher sowie eine Speichererweiterung über eine SSD-Mezzanine-Karte.