Monaco und Bosch arbeiten an der vernetzten Stadt von morgen

Monaco/Paris/Stuttgart, 07.01.2014.

Seit Mitte November 2013 werden im Fürstentum Monaco neue Bosch-Technologien zur digitalen Vernetzung eingesetzt. Damit hat der erste Schritt zur Umsetzung der Kooperationsvereinbarung begonnen, die im Juli 2012 zwischen dem Fürstentum Monaco und der Bosch-Gruppe unterzeichnet wurde. Ziel ist, das Konzept einer vernetzten Stadt bestmöglich umzusetzen.

Der Schwerpunkt wird zunächst im Bereich der Mobilität liegen. Dabei werden die städtische Infrastruktur und öffentliche Dienstleistungen virtuell verknüpft, z.B. Busnetz, Parkplatz-Management, Papier- und Müllsammlung oder Straßenarbeiten. Die Stadtbewohner erhalten dadurch Informationen in Echtzeit. Das Zusammenspiel der Bürger und Besucher des Fürstentums mit der städtischen Verwaltung kann direkt und unbürokratisch erfolgen. Auch der Informationsfluss zwischen den verschiedenen Dienstleistern wird verbessert. Wenn etwa eines der vielen Fahrstuhl- oder Rolltreppensysteme in der hügeligen Stadt ausfällt, so werden umgehend funktionierende Alternativen in der Umgebung angezeigt. Zudem besteht unmittelbar die Möglichkeit, den Wartungsdienst zu benachrichtigen.

„Technik und Lösungen von Bosch werden Monaco in die Lage versetzen, sich zu einer führenden vernetzten Stadt zu entwickeln. Monaco ist damit Vorreiter, um das technologische Potential des Internets der Dinge und Dienste auf innovative Weise zu nutzen“, erklärt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Das Fürstentum Monaco und Bosch wollen zudem im Bereich effizienter Energiesparlösungen zusammenarbeiten und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

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