Condition Monitoring mit Schnittstellen für Industrie 4.0

Berlin, 23.12.2019.

Auf der maintenance in Dortmund legt die GfM Gesellschaft für Maschinendiagnose den Fokus auf die Industrie-4.0-Konformität der Condition Monitoring Systeme.

Die Schnittstellen. Bild: GfM Gesellschaft für Maschinendiagnose mbH

Als Spezialanwendung muss sich ein Condition Monitoring System immer in komplexe Steuerungs- und Anlagenüberwachungsstrukturen implementieren lassen. Dafür notwendig sind eindeutige, klar definierte und vor allem funktionierende Schnittstellen.

Durch Condition Monitoring kann der Schädigungszustand von Antriebselementen sehr gut beurteilt werden. Dem Betreiber von Produktionsanlagen mit mechanischen Antrieben wird so ein effizientes Hilfsmittel zur optimalen Planung und Organisation von Instandhaltungsmaßnahmen in die Hand gegeben. Dies unterstützt die prädiktive Instandhaltung und trägt somit unmittelbar zur Effizienzsteigerung von Produktionsanlagen bei.

Die GfM bietet mit dem Peakanalyzer ein vollautomatisches Online-Condition-Monitoring-System an. Exzellente Messdatenqualität und intelligente Diagnosealgorithmen sorgen für eine beinahe hundertprozentige Trefferquote von Schädigungszuständen an Wälzlagern und Verzahnungen. Und das auch bei Maschinen mit variabler Drehzahl und diskontinuierlicher Arbeitsweise wie beispielsweise an Antrieben von Kranen.

Zur Integration in Steuerungssysteme stehen verschiedene Schnittstellen zur Verfügung. So können Schädigungszustände in Echtzeit beispielsweise per Profibus oder Profinet übermittelt werden und dem Bedienpersonal einer Produktionsanlage direkt visualisiert werden. Der Instandhalter wird wesentlich ausführlichere Informationen bis hin zu den eigentlichen Messdaten dagegen eher über OPC UA, MQTT oder WCF erhalten. Über diesen Weg ist perspektivisch auch die Parametrierung des Condition Monitoring System denkbar. Quelle: GfM Gesellschaft für Maschinendiagnose mbH

zurück TOP