Bundesverkehrsminister Dobrindt lässt sich von Kögel über verlängerte Auflieger informieren
Neben dem Schaubild überreichte er zudem ein Modell des Kögel Euro Trailer. Anlass des Treffens war der traditionelle Neujahrsempfang des Günzburger CSU-Kreisverband im Krumbacher Stadtsaal. Dort war der Bundesminister Festredner zum Thema „Bayern und Deutschland entschlossen weiter voranbringen".
Jürgen Steinbacher nutzte die Gelegenheit, dem Bundesminister die Vorteile des um 1,3 Meter verlängerten Euro Trailers aus dem Hause Kögel näherzubringen: Mit einer Länge von 14,90 Meter bietet der Euro Trailer je nach Variante bis zu 10 Kubikmeter mehr Volumen als herkömmliche Sattelzüge und ist dadurch besonders wirtschaftlich und umweltfreundlich. Bei Doppelstockbeladung lassen sich bis zu acht Paletten mehr transportieren. Daraus ergibt sich eine erhebliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauches pro transportierte Palette. Einen zehn Prozent geringeren CO2-Ausstoß bei gleichem Kraftstoffverbrauch im Vergleich mit einem Standard-Auflieger bestätigt die RWTH Aachen. Der verlängerte Auflieger stellt so eine gute Lösung für die Bewältigung des künftig wachsenden Transportvolumens dar. Da der Euro Trailer zudem sieben Meter kürzer als ein Lang-Lkw ist, ergibt sich eine positive Auswirkung auf die Verkehrssicherheit und die bestehende Infrastruktur wie Parkplätze.
„Im Gespräch mit Herrn Dobrindt konnte ich die von vielen Spediteuren, großen Verbänden sowie von Kögel und weiteren Fahrzeugherstellern präferierte moderate Verlängerung von Sattelaufliegern erörtern“, sagt Jürgen Steinbacher, Geschäftsführer für die Ressorts Finanzen, Controlling und Personal bei Kögel. „Auch Parlamentarier des Europäischen Parlamentes wie Markus Ferber fordern verlängerte Auflieger und eine Änderung der entsprechenden Richtlinie.“