Anwendertest: Vorbildliche Kommunikation führt zur erfolgreichen Unternehmensführung

Die mobileObjects AG ist seit 2008 fester Telematik-Anbieter bei Meyer&Meyer Transport Logistics. Bilder: Meyer&Meyer Transport Logistics GmbH & Co.KG und mobileObjects AG

Hamburg, 31.07.2013.

Bereits 2008 entschied sich die Leitung der Meyer&Meyer Transport Logistics GmbH & Co.KG für die mobileObjects AG als Ihren Anbieter für Telematik-Lösungen. Während man erwarten könnte, dass ein bestehendes System einfach so lange verwendet wird, wie es funktioniert und regelmäßig vielleicht mit Updates versorgt wird, ist die Arbeit mit der mobileObjects AG eine andere. Es gleicht mehr einer Kooperation – und so sehen sich auch beide Firmen eher als Partner. Bei veränderten Anforderungen führt dieses Verhältnis zur konstruktiven Kommunikation und Evaluation der Telematik-Lösungen.

Screenshot aus der Schadens-App der mobileObjects AG.

Die Kooperation der Meyer&Meyer Transport Logistics GmbH & Co.KG und der mobileObjects AG begann 2008. Damals suchte man einen Telematik-Anbieter, der ein Telematik-System für die erweiterten Anforderungen des Transport-Unternehmens liefern und auch die Hardware des vorherigen Anbieters nutzen konnte. Es sollten keine hohen einmaligen Kosten für eine Umrüstung  entstehen. Im Interview erklärt Gunnar Stüber, Leiter des Bereiches Business Process Organisation (BPO): „Wir suchten einen Anbieter, der nicht entwickelt werden muss, sondern der sich selbst entwickelt“. Soll heißen, dass der Telematik-Anbieter sehr eigenständig die Anforderungen analysiert, ein passendes System entwickelt und dieses auch eigenständig auf neue Anforderungen erweitert, ohne dass permanente Anweisungen, Ideen und Änderungsvorstellungen vom Unternehmen geliefert werden müssen.

 

Ein Partner und regelmäßiger Gast

Im Zuge der Zusammenarbeit kam es dazu, dass man jährlich Strategie-Meetings organisierte, bei denen auch Vertreter der mobileObjects AG anwesend waren und es bis heute sind. In diesen Meetings werden Pläne des Kunden recherchiert und konkretisiert. Bereits im Vorhinein kann die mobileObjects AG zukünftig benötigte Anpassungen des Systems auf den Punkt genau entwickeln und anbieten.

So kam es zuletzt dazu, dass man in einem dieser Meetings das Geschäft in Genua ansprach und hierfür eine Lösung zur Schadensdokumentation beim Trailer-Transport auch auf dem Seeweg benötigen würde. Zusammen kamen die Teilnehmer schnell auf eine Telematik-Lösung als Applikation. Diese Telematik-App sollte auf iPad und iPhone laufen und das Bedienkonzept sollte auch sehr benutzerfreundlich und schnell zu erlernen sein. Hierfür entwickelte die mobileObjects AG nun eine Telematik-App, die ganz genau dem Anforderungsprofil der Meyer&Meyer GmbH & Co.KG entsprach.

 

Tester:                Meyer&Meyer Transport Logistics GmbH & Co.KG
Kerngeschäft:            Transport, Warehousing, Distribution
Fuhrpark: 125 Fahrzeuge (Gesamtfuhrpark inklusive Subunternehmer: ca. 500 Fahrzeuge)
Wirkungskreis: national sowie international
Anforderungsprofil des Anwenders:    Der Anwender benötigte eine Möglichkeit zur Schadensdokumentation beim Trailer-Transport auch über den Seeweg in Genua. Das System sollte einfach bedienbar sein und flexibel im Einsatz sein.
 

 

Die Schadens-App der mobileObjects AG

Die Nutzung der Telematik-App ist sehr unkompliziert und wahrscheinlich auch deshalb so erfolgreich im Einsatz. An gewissen Punkten des Transportwegs befinden sich Mitarbeiter von Meyer&Meyer Transport Logistics. Diese sind mit einem iPad/iPhone ausgestattet und darauf natürlich die Telematik-App. Beim Überprüfen der Trailer an bestimmten Punkten innerhalb der Logistik-Kette muss der Mitarbeiter mindestens vier Fotos von dem Trailer aus verschiedenen Perspektiven über die Telematik-App aufnehmen und Bemerkungen dazu verfassen. Zudem sind die Bilder durch die Telematik-App mit Zeitpunkt und GPS-Daten verknüpft. Fällt dem Mitarbeiter vor Ort oder auch jemandem in der Zentrale eine Beschädigung auf, lässt sich genau prüfen, auf welchem Transportweg dieser entstanden ist und der Mitarbeiter kann gezielt Schritte einleiten. All diese Daten laufen letztendlich auf mOTelematix auf, der hauseigenen Telematik-Plattform der mobile ObjectsAG. Hier gehen die Dokumentationen mit automatisch komprimierten Bildern ein, um die Datenkosten keinesfalls zu sprengen.

Der Weg zurück nach Deutschland

Hiermit war auch schon die Lösung für Genua gefunden, doch dies stellte keinesfalls das Ende in der Entwicklung dieser Telematik-App dar. Nachdem man bei der Meyer&Meyer Transport Logistics im letzten Jahr mit dieser mobilen Möglichkeit der Schadensdokumentation die Lösung für das Geschäft in Genua fand, beschloss man diese Telematik-App nun auch in Deutschland einzusetzen. „Es funktioniert simpel, aber äußerst effektiv. Die Daten sind nachträglich nicht manipulierbar und zeigen klar auf, an welchem Punkten Schäden auftraten. Im November 2012 entschieden wir uns daher, diese Telematik-App auch in Deutschland einzusetzen“, so Gunnar Stüber.  Hierzu erweiterte die mobileObjects AG den Funktionsumfang der Telematik-App und führte diese „zweite Stufe“ im Januar 2013 ein. In Deutschland werden jetzt nicht nur Schadensfälle, sondern auch durchgeführte Reparaturen dokumentiert und in das System eingespeist. Zukünftig können selbst Reparaturaufträge direkt über die Telematik-App angestoßen werden.

Klarer Vorteil für die Telematik-App

Gunnar Stüber zeigt sich im Gespräch begeistert von App-basierten Erweiterungen einer Telematik-Lösung: „Wir verwenden die Telematik-Apps von der mobileObjects AG auch für unsere Subunternehmer. Die Bedienung ist einfach und Smartphones als auch Tablets kommen größtenteils bereits zum Einsatz, womit die Grundlage für Verwendung von Telematik-Apps bereits besteht.“ Somit ergänzt die mobileObjects AG ihre seit 2008 im Einsatz befindliche und stetig verbesserte Komplettlösung bei der Meyer&Meyer Transport Logistics GmbH & Co.KG.

Fazit

„Seit nunmehr fünf Jahren ist die mobileObjects AG unser Partner und es ist kein Stillstand zu verzeichnen“, erklärt Gunnar Stüber. Der sich sehr begeistert von der Zusammenarbeit mit der mobileObjects AG zeigt und direkt angibt, dass man die Verträge mit ihr verlängert habe. “Wir planen nicht kurzfristig mit `‘mO‘“, so Stüber.

Derzeit wird die Telematik-App auch für Android entwickelt. Dies bestätigt Stübers Aussage, der an dem Bürener Telematik-Anbieter schätzt, dass kontinuierlich an System-Verbesserungen feilt und liefert, die den Einsatz in der Praxis einfacher gestalten. So sagt Gunnar Stüber auch abschließend: „Man geht fair miteinander um. Es ist ein partnerschaftliches Verhältnis und die mobileObjects AG hilft uns, Prozesse schlanker zu gestalten.

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