ZF Openmatics kombiniert Asset-Tracking-System mit Aruba WLAN-Access Points

Pilsen (CZE), 14.08.2018.

Ein einfacheres Logistikmanagement und Kosteneinsparungen von bis zu 20 Prozent sind das Ziel der Kooperation von Openmatics und Aruba. Openmatics, der Konnektivitätsspezialist von ZF, und Aruba, ein Hewlett Packard Enterprise Unternehmen, kombinieren ab sofort ihre Stärken bei der vernetzten Warenverfolgung (Asset-Tracking) und der IT-Infrastruktur.

Die Warenverfolgung mit deTAGtive logistics erfolgt über etablierte WLAN-Infrastruktur von Aruba. Bild: ZF

Die vernetzte Disposition von Fahrzeugen und die intelligente Steuerung von Waren sind mittlerweile sowohl in der Fertigung als auch in der Logistik entscheidende Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen. Der Konnektivitätsspezialist Openmatics bietet mit seinem Asset-Tracking-System deTAGtive logistics hier ein geeignetes System. Aruba bietet unterdessen hohe Kompetenz im Bereich WLAN-Access Points. „Mit dieser Kooperation sind wir unserer Vision einer intelligent vernetzten Welt wieder ein Stück nähergekommen. Mit Aruba haben wir einen agilen Partner gewonnen, der unsere Konnektivitätskompetenz perfekt ergänzt“, sagt Thomas Rösch, Geschäftsführer von Openmatics.

Gemeinsame IT-Basis
Das Konzept deTAGtive logistics funktioniert unabhängig von Fahrzeug- und Komponentenherstellern. Es optimiert Prozesse in Industrie, Handel und Logistik und macht sie transparent. Insbesondere ermöglicht es ein effizientes Betriebshof- und Prozessmanagement. Wesentlich dafür sind so genannte BLE-Tags – kleine Bluetooth-Funkeinheiten, mit denen sich Bestandsbewegungen verfolgen lassen. Die gesendeten Daten erfasst bis dato ein dediziertes Netzwerk von Tag-Findern, die in der gesamten Anlage eingesetzt sind. Openmatics und Aruba nutzen nun die Gelegenheit, die Kosten für das Asset-Tracking mithilfe der Aruba WLAN-Access Points zu senken: Diese kommen anstelle der bisherigen Finder zum Einsatz, um Tag-Daten zu sammeln und zur Verarbeitung an die Cloud-Anwendung von deTAGtive weiterzuleiten. Dank der jetzt geschlossenen Zusammenarbeit können Unternehmen sowohl den Netzwerkzugang als auch die Asset-Tracking-Lösung über eine gemeinsame IT-Infrastruktur nutzen. Das reduziert die Verkabelungs-, Installations- und Arbeitskosten erheblich. Einsparungen von bis zu 20 Prozent sind möglich.

Es ergeben sich somit Vorteile für alle Unternehmen, die auf die bewährte Infrastruktur von Aruba setzen. „In vielen Unternehmen, insbesondere auch der Automobilbranche, gehören die Access Points von Aruba bereits zum Standard. Nun können sie schnell und einfach ihre bestehende Infrastruktur aufrüsten und damit die innovativen Asset-Tracking-Lösungen von Openmatics nutzen“, betont Rösch. Die Lösung von Openmatics und Aruba zeichnet sich zudem durch eine schnelle Investitionsrentabilität aus, da keine neuen Hard- oder Softwarekomponenten für die Integration nötig sind. Ein Software-Update genügt. ZF selbst setzt die Lösung bereits an sechs Standorten ein. Bei weiteren vier ist die Lösung pilotiert.

Weltweite Implementierung von Aruba bei ZF
ZF entschied sich bereits im Jahr 2016 im Zuge der globalen WLAN-Ausschreibung für Aruba als neuen strategischen Ausrüster für den gesamten Konzern. „Wir sind gegenwärtig dabei, unsere rund 230 Standorte in 40 Ländern weltweit auf Aruba zu migrieren. Dadurch haben wir eine WLAN-Infrastruktur zur Verfügung, die sowohl Business- und Prozessanforderungen optimal unterstützt, als auch neue Innovationen ermöglicht.“, sagt Alexander Piplies, IT-Projektleiter und WLAN Experte bei der ZF-Konzern-IT. Quelle: ZF

 

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