TFT-Displays mit Embedded DisplayPort

Stutensee, 02.02.2015.

MSC Technologies hat ihr Portfolio um einige hochauflösende TFT Industrie-Displays mit Embedded DisplayPort (eDP™)-Schnittstelle erweitert. eDP basiert auf dem VESA DisplayPort-Standard und wird heute bereits im Massenmarkt, z.B. in Notebooks, eingesetzt.

MSC Technologies stellt zahlreiche TFT-Displays mit Embedded DisplayPort vor. Bild: MSC Technologies GmbH

Das interne Embedded DisplayPort Interface verbindet als bi-direktionaler High-Speed-Datenbus den System-Host mit dem Display. Die Übertragung der Grafikdaten mit einer hohen Geschwindigkeit von 5,4 Gbit/s einschließlich der integrierten Steuersignale und die mehrfach ausgelegten Versorgungsleitungen sind in einem einzigen, standardisierten Kabel vereint. Über einen Hilfskanal (Auxiliary Channel) können zusätzliche Daten, z.B. Signale eines Multi Touch-Systems, an den Systemprozessor übertragen werden.

Ein wichtiges Feature ist die ab der Version 1.3 des eDP-Standards vorhandene Panel Self Refresh (PSR)-Technologie. Dabei wird das Steuermodul in einen Sleep-Modus mit geringem Strombrauch geschaltet, während das Display Panel weiterhin das letzte Bild anzeigt. Dieses Bild wird in einem eigenen, lokalen Frame Buffer gespeichert. Mit PSR lässt sich die Leistungsaufnahme des Systems deutlich reduzieren und die Batteriegröße und -lebenszeit optimieren.

Da der Signalhub bei Ansteuerung über die eDP-Schnittstelle kleiner ist als z.B. bei LVDS, ist die energetische Störstrahlung geringer. Das hat zur Folge, dass sich das EMV-Verhalten des Displays wesentlich verbessert.

 

Quelle: MSC Technologies GmbH

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