Studie verdeutlicht signifikante CO2-Reduzierung und Gewinnsteigerung

Erkrath, 18.11.2016

TimoCom leistet mit den verschiedenen Anwendungen zur Auslastungsoptimierung von Lkw einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Wie sich der Einsatz der Logistiksoftware auf CO2-Emissionen und Wirtschaftlichkeit auswirkt, wurde kürzlich vom italienischen Unternehmen GreenRouter untersucht.

Die Studie von GreenRouter belegt: Der Einsatz der TimoCom Transportplattform führt zu CO2-Einsparungen und erhöhtem Umsatz. Bild: TimoCom

Keinerlei Diskrepanz zwischen Ökologie und Ökonomie

Die Studie, beauftragt vom TimoCom-Kunden Ernesto Rampinini srl, einem Transport- und Logistikdienstleister aus Italien, setzt den Einsatz natürlicher Ressourcen ins Verhältnis zur Auslastung der eingesetzten Lkw, umgelegt auf die gefahrenen Kilometer. Um valide Zahlen zu erhalten, werden außerdem zwei unterschiedliche Zeiträume betrachtet: Zum einen die Jahre 1999 – 2003, in denen das Unternehmen die Anwendungen des IT-Dienstleisters noch nicht nutzte, sowie die Jahre ab 2004 unter Einsatz der Transportplattform von TimoCom.

Das italienische Start-up GreenRouter misst mit Hilfe des gleichnamigen Tools die CO2-Emissionen der Supply Chain einzelner Logistikunternehmen und analysiert diese. Die von ihm durchgeführte Untersuchung belegt im Fallbeispiel eine Reduzierung der CO2e- Emissionen (Kohlenstoffdioxid und äquivalente Abgase) pro gefahrenen Kilometer von 23% bereits in den ersten beiden Jahren der TimoCom Nutzung im Vergleich zu den vier Geschäftsjahren ohne die Transportplattform. Und das bei gleichzeitig 30% Auslastungssteigerung, was nicht nur die Effizienz der TimoCom-Produkte belegen soll, sondern für den Kunden zugleich eine Gewinnsteigerung von 15% durch die Vermeidung von Leerfahrten bedeutet.

„Green Logistics“ beginnt im Büro, nicht auf der Straße

Neben der klassischen Funktion der Laderaum- und Frachtenbörse zur Vermeidung umweltbelastender und kostenintensiver Leerfahrten zählen auch weitere Anwendungen im Portfolio von TimoCom zu den Werkzeugen, die bereits in der Disposition zum Schutz der Umwelt eingesetzt werden können.

Zu nennen ist hier zum einen die neue „Dokumente“-Funktion innerhalb des Firmenverzeichnisses. Durch das einmalige Hochladen häufig benötigter Unterlagen, die für die Abwicklung von Transporten notwendig sind, spart einerseits der Disponent wertvolle Zeit. Andererseits mindert die Digitalisierung der Dokumente aber auch den Papierverbrauch und spart somit natürliche Ressourcen ein.

Ebenso ist in der Transportplattform der TimoCom Messenger integriert, mit dem der Nutzer sowohl individuell als auch angebotsgebunden mit möglichen Geschäftspartnern per Chat in Kontakt treten kann. Da hier zur gleichen Zeit parallel mehrere Gespräche stattfinden können, steigt die Chance, in kürzerer Zeit mehr Transportaufträge zu vereinbaren, Leerfahrten zu reduzieren, den Umsatz zu steigern und in dem Zuge Kraftstoff sowie CO2-Emissionen einzusparen.

Für jedes an der Supply Chain beteiligte Unternehmen ist es unumgänglich, die eigenen Prozesse vor dem Hintergrund des Umweltschutzes zu analysieren und zu überdenken. Wer sich neuen, effizienzsteigernden Technologien gegenüber öffnet, ebnet sich nicht nur einen Weg ins Zeitalter von Industrie 4.0 und zum Erhalt der eigenen Wettbewerbsfähigkeit.

 

Quelle: TimoCom Soft- und Hardware GmbH

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