"schul.cloud" der heinekingmedia soll die Kommunikation im Schulalltag verbessern

Hannover, 23.03.2018.

Ein Blick in Deutschlands Klassenzimmer zeigt: Seit einigen Jahren bleibt die erhoffte Digitalisierung an Schulen vielerorts leider aus. Kreidetafel, Overhead Projektor, vergilbte Schulbücher, fehlende oder mangelhaft ausgestattete Computerräume und der klassische Frontalunterricht beherrschen nach wie vor seit Jahrzehnten den Schulalltag. Die Voraussetzungen für den digitalen Unterricht sind noch nicht geschaffen, da oftmals WLAN, Breitband-Anbindung und technische Geräte, ein Digitalkonzept sowie IT Support fehlen.

 

Andere Länder, wie Estland oder Schweden, sind uns da schon weit voraus: Interaktive Whiteboards, Cloud-Lösungen, Beamer, Flipped Classrooms, Learning Apps und Tablet-Klassen sowie eine flächendeckende Internetversorgung sind dort längst Alltag. Programmieren, Robotik, Medienkompetenz und Medienkunde sind als Unterrichtsfächer fest verankert. Anstatt Smartphones zu verbieten, wird den Schülern beigebacht, wie mit diesen verantwortungsvoll umgegangen wird.

Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation

Wie uns die genannten Länder zeigen, ist es heute wichtiger denn je, Schüler auf ihr späteres, von digitalen Medien bestimmtes Arbeitsleben, vorzubereiten. Wichtige Skills, wie Medienkompetenz, den praktischen Umgang mit digitalen Medien und die Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit von Quellen sind essenziell für das spätere Berufsleben. Auch tragen digitale Medien im Schulalltag entscheidend dazu bei, den Unterricht abwechslungsreicher und spannender zu gestalten, wodurch die Leistungsbereitschaft und auch Lernergebnisse der Schüler steigen, wie verschiedene Studien von bitkom oder der Bertelsmann Stiftung zeigen. Auch zur individuellen Förderung der Schüler können digitale Medien entscheidend beitragen, da durch spielerische Elemente Unterrichtsinhalte vermittelt und der Umgang mit diesen Medien erlernt werden.

Gegenwärtige Kommunikation im Schulalltag

Im Schulalltag in Deutschland ist zudem zu beobachten: Messenger, wie WhatsApp, sind für die Schul- und Klassenkommunikation nicht mehr wegzudenken. Immer öfter nutzen auch gerade Lehrer den Messenger Dienst WhatsApp, um mit Schülern zu kommunizieren. Dies ist laut Datenschutzexperten nicht erlaubt. Hauptgrund ist die fehlende Vertraulichkeit der Daten. So muss zur Nutzung des Dienstes zum Einen die persönliche Handynummer herausgegeben werden und zum Anderen dem Anbieter des Dienstes der Zugriff auf das persönliche Kontaktbuch erlaubt werden. So erfährt der Anbieter des Dienstes unter anderem, wer mit wem zu welchem Zeitpunkt kommuniziert. Die Einhaltung europäischer Datenschutzrichtlinien wird laut Datenschutzexperten nicht gewährleistet. Zudem entsteht für Lehrer schnell der Druck der ständigen Erreichbarkeit.

Noch 4 Wochen bis zum Start der WhatsApp Alternative im Schulalltag

Als Alternative für WhatsApp im Schulalltag wurde die kostenlose schul.cloud der heinekingmedia GmbH erstmals auf der diesjährigen didacta vorgestellt. Die schul.cloud bietet einen schuleigenen Messenger mit persönlicher Dateiablage. Insbesondere für Lehrer werden so die Trennung zwischen beruflicher und privater Kommunikation sowie der Schutz der Privatsphäre wieder hergestellt. schul.cloud ist auf jedem Endgerät (Smartphone, Tablet, PC) für Lehrer und Schüler verfügbar. Schüler erlangen durch die Einbindung der eigenen Endgeräte in den Unterricht die für ihr späteres Berufsleben so wichtige Medienkompetenz. Medienbrüche entfallen, da die gewohnten Endgeräte aus dem Privatleben nun auch für die Kommunikation im Schulalltag regulär verwendet werden können. Mit dem Messenger kommunizieren Schüler und Lehrer in Form von Einzel- und Gruppenchats ausschließlich schulintern. Die Basis bildet das schulinterne Kontaktverzeichnis. Der Messenger kann sowohl didaktisch für die Verteilung von Unterrichtsmaterial als auch administrativ für die Schulorganisation eingesetzt werden. Die Dateiablage bietet jedem Schüler, Lehrer sowie Mitarbeiter der Schulverwaltung einen Ort zur Sicherung unterrichtsrelevanter Dateien und Materialien. Durch die Synchronisation zwischen Heim- und Schularbeitsplatz steht Ihnen immer derselbe Dokumentenstand auf allen Endgeräten zur Verfügung. Die Dateiablage ist sowohl für den PC als auch für mobile Endgeräte verfügbar und bietet plattformübergreifendes Arbeiten auf allen Endgeräten.

Technologie hinter der schul.cloud

Hinter der Technologie der schul.cloud ist die des High Secure Messengers stashcat, der aktuell bereits in vielen Behörden (bspw. der Polizei Niedersachsen) und Unternehmen eingesetzt wird. Quelle: heinekingmedia GmbH

 

zurück TOP