Kooperation von u-blox und Telenor Connexion bei "network-friendly" M2M-Modems

Thalwil (Schweiz)/Stockholm (Schweden), 06.11.2014.

Die Schweizer u-blox AG hat zusammen mit der auf M2M spezialisierten Telenor Connexion an einem Projekt gearbeitet, um die effiziente und optimierte Nutzung von M2M-/IoT-Geräten und -Anwendungen in mobilen Netzwerken sicherzustellen. Damit sollen ein weiteres schnelles Wachstum und eine beschleunigte Verbreitung von vernetzten Lösungen erreicht werden.

In den Mobilfunkmodulen von u-blox ist jetzt der "network-friendly" Modus integriert. Bild: u-blox AG

In gängigen M2M-/IoT-Anwendungen, wie Smart Metering und Remote-Sicherheitssystemen, versucht ein Mobilfunkmodem möglicherweise wiederholt, eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen. Ist dies bei zahlreichen Einheiten gleichzeitig der Fall, beispielsweise wenn Stromzähler die abgelesenen Werte um Mitternacht übermitteln wollen, kann eine Überlastung des Netzwerks eintreten, sodass es nicht mehr reagiert.

In Anerkennung dieser Tatsache und zur weiteren Hilfe für Entwickler von IoT-Geräten und -Anwendungen haben u-blox und Telenor Connexion einen "network-friendly" Modus entwickelt, der in allen Mobilfunkmodems von u-blox integriert sein wird. Die Firmware ermöglicht dem Modem, auf Basis von vordefinierten und geometrisch längeren Zeitverzögerungen selbständig zu versuchen, eine Verbindung zum Mobilfunknetz herzustellen, wobei die Anzahl der Verbindungsversuche begrenzt ist. Der "network-friendly" Modus basiert auf den unlängst von der GSMA veröffentlichten "IoT Device Connection Efficiency Guidelines" (Richtlinien für die Verbindungseffizienz von IoT-Geräten), die das optimierte Verhalten von Modems in Mobilfunknetzen voranbringen.

 

Quelle: Telenor Connexion AB/ u-blox AG

zurück TOP