KiTa-App und soziales Netzwerk „Stramplerbande“ vernetzt Eltern

Nürnberg, 03.03.2020.

Die KiTa-App „Stramplerbande“ ist ein soziales Netzwerk, in welchem Eltern unmittelbar über wichtige Themen informiert werden und sich die Familien untereinander vernetzen können. Besonders bei kurzfristigen Ereignissen soll dieses Medium seine Vorteile ausspielen. Vorkehrungsmaßnahmen oder gar die Schließung von KiTas aufgrund des sich ausbreitenden Corona-Virus oder wegen einem Sturm, wie zuletzt bei „Sabine“ Mitte Februar, sind als Beispiele aus dem Alltag zu nennen.

Die KiTa-App „Stramplerbande“ ist ein soziales Netzwerk für Eltern. Bild: Stramplerbande

„Während einige befreundete Kolleginnen aus anderen Häusern während des aufkommenden Sturms am Sonntagabend in ihre Einrichtung fahren und dort die Telefonnummern der Eltern heraussuchen mussten um sie auf den Notbetrieb hinzuweisen, musste ich mich nicht in Gefahr begeben. Ich konnte die Eltern zeitsparend und sofort von zu Hause informieren. Diesen Vorteil möchte ich nicht mehr missen.“, so die Krippenleiterin Carina.

Gleichzeitig ermöglicht die App den angebundenen Eltern, sich im Falle eines Notbetriebs oder einer Schließung untereinander zu vernetzen und sich bei der Kinderbetreuung gegenseitig zu unterstützen. Gerade für berufstätige Eltern ist es nicht immer einfach, so kurzfristig die Betreuung der Kinder zu organisieren oder selbst freizunehmen.

Hinzu kommt in vielen KiTas verstärkt die Herausforderung, auch fremdsprachige Eltern zu informieren und diese in den Alltag sowie in die Gemeinschaft zu integrieren. Hier soll die "Stramplerbande" mit der automatisierten Übersetzungsfunktion helfen. „So kommen meine wichtigen Informationen auch bei den Eltern an, welchen ich bislang mit Händen und Füßen versucht habe, die Nachricht zu übermitteln.“, sagt KiTa-Leiterin Anna.

Für ein Miteinander in unserer Gesellschaft

Sebastian Kopp, der Gründer der Stramplerbande und selbst junger Papa freut sich, dass die Idee der Stramplerbande ihre Früchte im Alltag der KiTas trägt. So sei es ihm schon immer ein Anliegen gewesen, die soziale Gemeinschaft am Wohnort zu stärken. In den letzten Jahren wurde diese durch vielfältige Herausforderungen immer wieder auf eine Zerreißprobe gestellt. Eine tragfähige und gesunde Gesellschaft für unsere Kinder zu erhalten und weiter auszubauen – das ist der Anspruch, den Sebastian Kopp mit seinem Team mit dem Aufbau der Stramplerbande verfolgt.

Datenschutz hat höchste Priorität

Die verschiedenen Datenschutzvorfälle großer amerikanischer Apps in den letzten Jahren haben aus Sicht der Stramplerbande-Betreiber beispielhaft aufgezeigt, dass die Daten unserer Familien dort nicht sicher seien. Daher müsse für KiTa-Apps der Datenschutz die höchste Priorität haben. Der Betrieb in deutschen Rechenzentren, keine Auswertung von Benutzerdaten und die geschützten Gruppen für jede Einrichtung solen ein hohes Maß an Sicherheit und Verlässlichkeit gewährleisten. Quelle: Stramplerbande GmbH

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