Geotab meldet OEM-Partnerschaften mit über 80 Prozent der führenden OEMs
Geotab setzt sich zudem, durch Teilnahme an Initiativen wie COVESA (Connected Vehicle Systems Alliance) und dem Mobility Data Space, aktiv für Standardisierungen in der Branche ein. Dieser aktive Ansatz ermöglicht es Geotab, ein einheitliches Datenökosystem aufzubauen und so vernetzte Mobilität voranzutreiben. Das Unternehmen vereinfacht dabei den Zugang zu Daten-Insights, indem es gemeinsam mit OEMs Lösungen für Datenparität entwickelt und aktiv an der Gestaltung von Branchenstandards mitwirkt. So wird Komplexität beim Datenzugriff reduziert und es entstehen fundierte Entscheidungsgrundlagen – für mehr Effizienz und nachhaltig niedrigere Kosten.
Das OEM-Netzwerk von Geotab besteht derzeit aus 31 Marken von drei Kontinenten, darunter: BMW Group, Ford, Mercedes-Benz, Renault, Stellantis, Volkswagen Group, Volvo Cars und andere.
„Durch unsere Partnerschaft mit Geotab erhalten Flottenbetreiber in ganz Europa Zugang zu markenübergreifenden Fahrzeugdaten des Volkswagen Konzerns. Mit der Plattform von Geotab ermöglichen wir Flottenmanagern, ihre Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit zu verbessern – ganz ohne zusätzliche Hardware. Diese Zusammenarbeit unterstützt die datengestützte Entscheidungsfindung für ein vernetztes und effizientes Flottenmanagement“, sagt Lasse Schmidt van Hülst, Lead Business Development & Sales bei CARIAD SE, im Namen der Volkswagen Group Info Services AG.
Bisher wurden Daten von jedem Hersteller auf unterschiedliche Weise gesammelt und übertragen – und das mit variierender Übermittlungshäufigkeit und Anzahl erfasster Datenpunkte. Für Manager gemischter Flotten bedeutet das, dass sie häufig mit Inkonsistenzen in ihren Datensätzen konfrontiert werden. Mit Blick auf eine Analyse von Geotab, die ergeben hat, dass eine durchschnittliche Flotte Fahrzeuge von 13 verschiedenen Herstellern umfasst, erhöht das die Komplexität zusätzlich. Vor allem, da die Branche der vernetzten Fahrzeuge weiterhin erheblich wächst: 75 Prozent der weltweit verkauften Neuwagen im Jahr 2023 waren mit Telematiksystemen ausgestattet, die von den Erstausrüstern in Fahrzeuge integriert wurden.
Die Integration von OEM-spezifischen Signalen wie Diagnosefehlercodes (DTCs) bereichert die MyGeotab-Plattform, indem sie Funktionen wie fahrzeugspezifische Wartungsempfehlungen und -warnungen ermöglicht. Diese unterstützen die Flottenmanager dabei, Ausfallzeiten von Fahrzeugen besser zu planen und Betriebsstörungen zu reduzieren.
Die Partnerschaft mit Geotab bietet OEMs eine zusätzliche Möglichkeit, ihr Angebot schnell zu erweitern und fortschrittliche Flottenmanagementlösungen (FMS) bereitzustellen. Durch die Partnerschaft mit Geotab hat beispielsweise Kia sein PBV-Portfolio um innovative, kundenorientierte Tools wie ein umfassendes FMS, eine Fahrer-App und die Integration von Infotainment-Systemen (IVI) erweitert, was den Kunden Wettbewerbsvorteile verschafft.
Christoph Ludewig, Vice President Europe bei Geotab, sagt: „OEMs sehen sich zunehmend dem Druck ausgesetzt, ihre Geschäftsmodelle auf E-Mobilität und datengestützte Lösungen umzustellen. Geotab hat einen universellen Satz empfohlener Datenpunkte, eine Übertragungsfrequenz und ein Datenmodell entwickelt, um OEMs dabei zu unterstützen, ihr Datenangebot optimal auf die Bedürfnisse von Flottenmanagern, insbesondere denen von gemischten Flotten, abzustimmen. Unsere Lösungen, robusten Analysefunktionen und integrierte KI ermöglichen es OEMs, schnell auf sich verändernde Anforderungen zu reagieren und gleichzeitig das Kerngeschäft im Fokus zu behalten. Dieser kooperative Ansatz fördert die digitale Mobilität sowohl heute als auch in Zukunft.“ Quelle: Geotab