Flexport 2.0: Relaunch der digitalen Speditions-Plattform

Hamburg, 02.12.2019.

Der "digitale Spediteur" und Zollagent Flexport will mit seiner aktuellen Flexport-2.0-Plattform die Digitalisierung über die gesamte Lieferkette weiter vorantreiben. Die in den letzten Wochen für die Flexport-Kunden eingeführte Plattform bietet hierfür eine höhere Transparenz und effizientere Workflows. Damit soll eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen Kunden, Lieferanten und beliebig vielen weiteren Partnern ermöglicht werden.

Der Plattform-Relaunch soll alle Anforderungen an das Dashboard eines modernen Logistik-Dienstleisters berücksichtigen. Dafür holte das 2013 Unternehmen über eine Umfrage in seinem weltweiten Kunden-, Lieferanten- und Partnernetzwerk auch spezifisches Experten-Feedback aus der Logistik-Branche ein.

Von Anfang an standen für Ryan Petersen, Gründer und CEO von Flexport, die umfassende Transparenz der Lieferkette sowie die Vereinfachung von komplexen Lieferprozessen im Vordergrund. Dafür entwickelte Flexport bereits 2013 eine spezielle Cloud-Software- und Datenanalyse-Plattform für das Speditionswesen, auf deren Basis sich alle Prozesse im See-, Luft-, Straßen- und Schienentransport abwickeln lassen – vom Vor- und Nachlauf über das Lagerwesen bis hin zur Zollabfertigung und Versicherung.

Diese Software-as-a-Service (SaaS)-Plattform war die erste auf dem Logistik-Markt, die nicht nur Kunden und Lieferanten miteinander vernetzte, sondern auf effiziente Weise wirklich alle am Workflow beteiligten Akteure. Die Supply-Chain wird mit Echtzeit-Datenmanagement überwacht, sodass die verantwortlichen Logistik-Teams im Unternehmen und auf Flexport-Seite sofort benachrichtigt werden, falls sich eventuelle Abweichungen oder Lieferverzögerungen abzeichnen. Diese engmaschige Kontrolle von Lieferprozessen sowie die einfachere und schnellere Kommunikation zwischen allen Prozessbeteiligten optimiert das komplette Supply-Chain-Management und spart Zeit, Geld sowie personelle Ressourcen.

Flexport-Plattform-2.0

Basierend auf den Ergebnissen der Befragung entwickelte das Software-Team von Flexport die cloudbasierte SaaS-Lösung weiter und konstruierte eine einfachere, intuitivere Plattform, mit der Unternehmen jetzt eine durchgängige End-To-End-Transparenz für ihre Lieferkette umsetzen können. Die aktuelle erweiterte Flexport-2.0-Plattform bietet Nutzern folgende Verbesserungen:

  • Optimierung der Workflows auf der Plattform durch neue Filterfunktionen, um Informationen leichter abzurufen und Aufgaben nach ihrer Auswirkung auf das Geschäft zu priorisieren
  • Ausrichtung und Anpassung von Transporten an die Prioritäten im Unternehmen für ein Lieferkettenmanagement im Einklang mit den Geschäftszielen
  • Nahtlose Zusammenarbeit mit Lieferanten, um die Lieferkette rund um die Uhr am Laufen zu halten
 
Schnelleres und transparenteres Arbeiten

Kunden von Flexport, die das neue Dashboard testeten, konnten aufgrund neuer Filterfunktionen bestimmte Sendungsinformationen um 30 bis 40 Prozent schneller als zuvor ermitteln. Auch Lieferanten erstellen ihre Frachtdokumente jetzt durchschnittlich um 60 Prozent schneller als bei herkömmlichen Spediteuren, die noch per E-Mail kommunizieren. Ähnlich verhält es sich mit der Präzision der Datenübermittlung: Nutzer der neuen Flexport-Plattform übermitteln ihre Daten durchschnittlich 4,5 bis 5 Mal präziser als per E-Mail. Selbst zeitkritische Sendungen lassen sich durch eine mit Flexport 2.0 jetzt mögliche Prioritäten-Kennzeichnung, sowohl von den Logistik-Managern, den Partner als auch vom verantwortlichen Flexport-Team noch besser nachverfolgen und kontrollieren. Quelle: Flexport Inc.

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