Ein "Blind Date" zu smarten Fabriken, Produkten und Lieferketten

Kreuzlingen, 04.11.2015.

Mehr als 50 Entscheider sollen beim Industrie-4.0-Strategiedialog am 27./28. Januar 2016 in Düsseldorf über Lösungen für smarte Fabriken, Produkte und Lieferketten in Einzel- und Gruppenmeetings diskutieren. Die Veranstalter gleichen im Vorfeld Interessen und Kompetenzen der geladenen Gäste ab. Auf dieser Basis selektieren die Teilnehmer ihre Gesprächspartner. In diesen Gesprächen werden Erfahrungen, Ideen und Lösungen zum Thema Industrie 4.0 ausgetauscht.

Der Industrie-4.0-Strategiedialog findet am 27./28. Januar 2016 in Düsseldorf statt. Bild: Cintelligence Ltd

Die Networking-Runden werden umrahmt von einem praxisorientierten Programm mit Vorträgen von Kuka Roboter, Maschinenfabrik Reinhausen, Alcoa, DZ Bank, Sennheiser, Hella, Leica, RUAG, KSB, Nobilia, Salzgitter, Magna Steyr und Airbus. Im Zentrum steht die digitale Fabrik.

Die größte Wertschöpfung wird in der aktuellen frühen Phase auf der Ebene des Shopfloors realisiert. In einer smarten Fabrik kommunizieren Menschen, Maschinen und Produkte miteinander. Sie ist auf intelligente Art vernetzt mit Zulieferern, die kommunikationsfähige Teile liefern, und mit Logistikunternehmen, die smarte Lieferketten anbieten. Sie produziert Produkte, die - mit Sensoren ausgerüstet - online Daten für Instandhaltung und Produktentwicklung liefern. Die smarte Fabrik ist agil, grün und ergonomisch. Vernetzte und autonome Prozesse ermöglichen eine wirtschaftliche Fertigung kleinster Losgrößen und damit erhebliche Wettbewerbsvorteile. Die intelligente Fabrik basiert auf der vollständigen vertikalen Integration von Geschäftsprozessen, Produktionsprozessen und Produktionsdaten.

Bereits heute verbinden MES die Maschinen mit dem ERP. Gebräuchliche Schnittstellen wie OPC, UA, OPC DA oder OLE DB verbinden die produktionsnahe Umgebung mit dem MES. Es existiert also bereits eine infrastrukturelle Basis, auf der Industrie 4.0 in der Produktion aufbauen kann. Maschine-Maschine-Kommunikation (m2m) ist schon jetzt die Basis zahlreicher Praxisanwendungen, etwa in der Steuerung von Fördertechnik in Lagern oder Häfen oder in der Fernwartung von Maschinen. Das Internet der Dinge wird Entwicklung, Produktion, Produkte, Dienstleistungen, Kundenbeziehungen und die Art verändern, wie Unternehmen zusammen arbeiten. Im Zusammenspiel mit neuen Technologien wie 3D-Druck und Big Data setzt es alte Spielregeln außer Kraft. Der Wettbewerb zwischen Industrieunternehmen wird noch härter, noch globaler und noch kundenfokussierter – eine Herausforderung für Verantwortungsträger in Industrieunternehmen.

„Unser Programm zeigt, wie Manager beginnen, diese Themen in der Praxis konkret umzusetzen. Industrie 4.0 und digital vernetzte Fabriken gehen schon heute über die Automatisierungskonzepte der Vergangenheit hinaus. Wir wissen aus den bisherigen Gesprächen, dass Entscheider aktuell großen Orientierungsbedarf bei Standards, Infrastrukturen, Prozessen und Geschäftsmodellen von Industrie 4.0 haben. An dieser Stelle setzt unser Dialog an“, sagt Sven Hardt, CEO des Veranstalters Cintelligence.

Der Strategiedialog findet im Grand Hyatt Hotel Düsseldorf statt und richtet sich an Entscheidungsträger von Industrieunternehmen, Technologieanbietern und Beratungen.

 

Quelle: Cintelligence Ltd

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