Branchenübergreifende Plattform zur Automatisierung von Anwendungen in der Supply Chain

Bad Berleburg, 03.02.2016.

Mit den Exponaten ihres Messeauftritts rückt die Waldemar Winckel GmbH & Co. KG, ein Anbieter von RFID-basierten Prozessmanagementsystemen, die Identifikation von Objekten in logistischen Netzen in den Fokus. Im Mittelpunkt: die IT-Plattform AMIA®. 

Waldemar Winckel stellt auf der LogiMAT 2016 die IT-Plattform AMIA® zur automatisierten Echtzeitsteuerung vor. Bild: Waldemar Winckel GmbH & Co. KG

„Die branchenübergreifende Plattform-Lösung nutzt die jüngsten Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnik für ein eventbasiertes Prozessmanagement“, erläutert Winckel-Geschäftsführer Jörg Bald. „Durch die Verknüpfung von Vorteilen der RFID-Technologie mit den Anforderungen unter Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge optimiert AMIA® die Informationsflüsse in der gesamten Supply Chain und erschließt weitere Effizienz- und Optimierungspotenziale.“

Radio Frequency Identification (RFID) ermöglicht es unter anderem, Objekte in großen Mengen simultan zu identifizieren (Pulk-Erfassung). AMIA® macht diese großen Datenmengen für die Automatisierung von Anwendungen mit sich selbst steuernden, autonomen Systemen in der Supply Chain in Echtzeit verfügbar. Auf Basis intelligenter Logiken und Algorithmen analysiert AMIA® in Echtzeit die Informationen kontinuierlicher RFID-Identifikation und führt sie nach frei definierbaren Regeln zusammen. Damit stehen den Anwendern umgehend alle entscheidungsrelevanten Kennzahlen (Key Performance Indicators, KPI) zur Verfügung, um etwaige Probleme und deren Ursachen im logistischen Netz aufzuzeigen. Mit der systematischen Auswertung der Daten kann AMIA® zudem selbstständig ein automatisiertes Management komplexer Prozessketten übernehmen. Je nach Voreinstellungen leiten die Logiken der IT-Plattform dabei automatisch steuernde, kontrollierende oder rein informatorische Prozesse in der Supply Chain ein.

„Mit der Analyse und gezielten Bereitstellung von Echtzeitdaten steigert AMIA® die Transparenz, Flexibilität und Effizienz der Anwender“, fasst Bald zusammen. „Die Automatisierung von Steuerungs- und Kontrollfunktionen innerhalb der Supply Chain reduziert darüber hinaus die Bindung von Kapazitäten und senkt die Reaktionszeiten, während die Prozesssicherheit steigt.“ Damit biete AMIA® eine mitwachsende Lösung für die intelligente Verknüpfung von Ident-Daten mit den Erfordernissen der anstehenden Zukunftsprojekte, deren Amortisationseffekte mit wachsenden Anforderungen steigen.

 

Quelle: Waldemar Winckel GmbH & Co. KG

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