App bündelt GPS- und Messdaten bei Gasrohrnetzüberprüfungen

Haselünne, 03.08.2016.

Umfassende Dokumentation von Inspektionen an Gasleitungen: Die neue Smartphone-App Pi Note der Esders GmbH führt GPS-Daten und Gasanzeigen sowie Informationen zu konkreten Mängeln und Schäden in einer mobilen Anwendung zusammen. Hierzu nutzt Pi Note das GPS und die Bluetooth-Technik des Handys. Hierüber lässt sich die Software mit bewährten Esders-Messgeräten verbinden. Gasanzeigen und Wegstrecke werden automatisch aufgezeichnet. Dabei werden Orte mit erhöhter Gaskonzentration anhand von Grenzwerten klassifiziert und im Plan markiert.

„Indem PI Note vorhandene Technik nutzt und intelligent verknüpft, erhalten unsere Kunden mit wenig Aufwand sehr aussagekräftige Dokumentationen“, sagt Bernd Esders, Geschäftsführer der Esders GmbH. Anders als GIS-Lösungen, die einen hochwertigen PC benötigen und mit dem aufwendigen Datenimport von Rohrleitungsdaten verbunden sind, ist Pi Note ein GPS-Datenlogger für Android-Endgeräte. Über eine Bluetooth-Verbindung zu den Esders Messgeräten ELLI, GOLIATH und HUNTER wird die Gaskonzentration kontinuierlich aufgezeichnet. Dabei werden Positionen, an denen eine vorgegebene Alarmschwelle überschritten wird, getrennt aufgenommen und registriert. Der Streckenverlauf und die Positionen von Datenaufnahmen und Alarmschwellenüberschreitungen werden in einer Karte gekennzeichnet. Über die Smartphone-App kann der Anwender Fotos und weitere Informationen zum jeweiligen Point of Interest (POI) hinzufügen.

Einfache Auswertung – Kompatibel mit GIS
Die Daten sind schnell und komfortabel im Büro verfügbar: Der aufgezeichnete Streckenverlauf, die Positionen der POIs und Messwerte sowie mögliche Alarmschwellenüberschreitungen werden einfach per E-Mail vom Handy zum PC übermittelt und dort ausgelesen. Die Fotos des POI sind per Mausklick abrufbar. Alle relevanten Daten lassen sich zu einem Bericht im PDF-Format zusammenfassen. Darüber hinaus kann der Kunde je nach seinen spezifischen Anforderungen fortführende Auswertungen vornehmen. Die Daten können hierfür im CSV-Format exportiert werden. Auf diese Weise lassen sich Wegstrecke und Positionen der Schadstellen einfach in vorhandene GIS-Systeme importieren.

 

Quelle: Esders GmbH

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