Flexible Personaleinsatzplanung in der Produktion
Bekanntermaßen unterliegen weder Roboter noch deren kooperativen Verwandten, die "Cobots", tariflichen Bestimmungen. Aber Cobots können auch auf lange Sicht nicht jede Arbeit verrichten und so braucht es weiterhin qualifizierte Facharbeiter – zum Glück! Für die optimale Verteilung der Mitarbeiter auf die Arbeitsplätze in der Fertigung ist eine flexible Personaleinsatzplanung, die sowohl Qualifikationen als auch tarifliche Vorgaben sowie Schichtrhythmusmodelle berücksichtigt, die Anwendung der Wahl.
Vorteile der Integration
Die Integration der Personaleinsatzplanung in ein Manufacturing Execution System (MES) wie HYDRA von MPDV bringt dabei weitere Vorteile. Beispielsweise können mit HYDRA nicht nur Personalbedarfe an der Maschine hinterlegt werden sondern auch an einzelnen Aufträgen bzw. benötigten Werkzeugen. Damit lassen sich auftragsabhängige Bedarfsschwankungen genauso abbilden wie die Notwendigkeit spezieller Einrichter für bestimmte Fertigungshilfsmittel. Zudem integriert sich die Personaleinsatzplanung mit HYDRA nahtlos in die Feinplanung bzw. Fertigungssteuerung. Somit können einerseits die eingeteilten Mitarbeiter im Leitstand angezeigt werden. Andererseits ist es möglich, bei der Maschinenbelegung zu prüfen, ob ein entsprechend qualifizierter Mitarbeiter eingeplant ist.
Ganzheitlicher Ansatz
Um den Aufwand bei der Personaleinsatzplanung zusätzlich zu reduzieren, nutzt HYDRA die gemeinsamen Stammdaten für Personal, Maschinen und Auftragsbestand. Dadurch stehen beispielsweise Fehlzeiten oder hinterlegte Schichtmodelle sofort in der Planung zur Verfügung. Basis dafür ist die horizontale Integration und das integrative Datenmanagement im MES HYDRA. Falls gewünscht funktionieren alle HYDRA-Anwendungen aber auch stand-alone. Quelle: MPDV Mikrolab GmbH