Luxemburger Krankenhaus setzt auf Archivlösung von VISUS
Vollständige Integration und Interaktion
Konkret wird das JiveX Medical Archive alle anfallenden Daten unabhängig von ihrem Ursprungsformat annehmen und wenn nötig umwandeln um sie zu vereinheitlichen. So gelangen etwa Bilddaten im DICOM-Format direkt ins Medical Archive, Befunde werden über HL7 MDM integriert. Strukturierte Befunde, wie beispielsweise Laborwerte, Medikationsdaten oder Vitalwerte, werden über HL7 CDA Level 3 entgegengenommen, was nicht nur die standardisierte Ablage von strukturierten Datenbankinhalten ermöglicht, sondern auch die semantische Auswertung und Weiterverwendung der archivierten Informationen. "Das Besondere daran ist, dass wir die unterschiedlichen Formate so zwar im JiveX Medical Archive standardisiert vorliegen haben, das Originalformat aber trotzdem wieder herstellen können", erklärt Hans-Willi Lohrke, verantwortlich für den internationalen Vertrieb bei VISUS.
JiveX wird vollständig und IHE-konform in das vorhandene „Dossier Patient Information" (DPI), also das Krankenhausinformationssystem von Medasys, das ebenfalls neu aufgesetzt wird, integriert. Auf der anderen Seite bündelt das Medical Archive sämtliche bildgebende Spezialsysteme der beiden Klinikstandorte.
Auch die DICOM-fähigen Medizintechnikgeräte aus den klinischen Bereichen, wie OP-Türme oder Ultraschallgeräte, kommunizieren künftig mit JiveX. Für die Non-DICOM-Geräte kommt das JiveX Analog Modality Gateway zum Einsatz, das in der Lage ist, deren Objekte in das anerkannte Format umzuwandeln.
Quelle: VISUS