Human-Telematik

Bochum, 02.05.2016.

Autonome Mikro-Labore, so groß wie Zellen, die den menschlichen Körper von innen überwachen - noch ist das Fiktion. Aber einige grundlegende Schritte sind gemacht. Als Labore auf einem Chip bezeichnet Prof. Dr. John McCaskill von der Ruhr-Universität Bochum die winzigen elektronischen Bauteile, die er gemeinsam mit zahlreichen Partnern in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Der Forscher der Fakultät für Chemie und Biochemie leitet das EU-Projekt "Microscopic Chemically Reactive Electronic Agents".

Paderborn, 02.05.2016.

Wincor Nixdorf hat für einen neuen Geldautomaten, an dem Kunden per Smartphone oder NFC -Karte Bargeld abheben können, den Red Dot Design Award erhalten. Der Geldautomat wurde vor allem für "Digital Natives" designt. Smartphone-Nutzer können am CINEO C2020 mit einer App im Branding der jeweiligen Bank Auszahlungen initiieren. 

Darmstadt, 27.04.2016.

Die Software AG beteiligt sich an einem umfangreichen neuen Forschungsprogramm, für das heute kürzlich der Startschuss fiel. Das Programm wird von der Innovative Medicines Initiative (IMI) unterstützt und soll neue Möglichkeiten erforschen, um Menschen mit Depressionen, Epilepsie und Multipler Sklerose über tragbare Geräte und Smartphones zu beobachten.

Reinbek, 26.04.2016.

Laut AOK Krankenhaus Report 2014 sterben in deutschen Kliniken jährlich etwa 19.000 Patienten aufgrund medizinischer Behandlungsfehler. Dazu zählen neben anderen die Verwechslung von Patienten sowie vertauschte oder falsch dosierte Medikamente. Für mehr Patientensicherheit, deutlich weniger Verwechslungen und einen geringeren organisatorischen Aufwand sollen Scan2Print-Lösungen sorgen. 

Walldorf, 20.04.2016.

SAP SE stellte heute die neue Lösung SAP Health Engagement vor, die den direkten Informationsaustausch zwischen Patienten, Ärzten und Managern von Gesundheitsprogrammen erleichtert. Gesundheitsdienstleister, Versicherer und Pharmaunternehmen können auf Basis der Lösung eigene Anwendungen entwickeln, die Patienten helfen, anhand definierter Ziele ihren Gesundheitszustand stets im Blick zu behalten. Außerdem lassen sich für den Patienten mit dessen Zustimmung personalisierte Evaluierungen in Bezug auf chronische Krankheiten oder Beschwerden erstellen. 

Berlin, 20.04.2016.

„Die großen Herausforderungen, vor denen unser Gesundheitswesen steht, verlangen nach einer beherzten Nutzung von IT“, sagte der Schirmherr der conhIT 2016, Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Deutlich trat der Minister dem Eindruck entgegen, dass die Politik nach der Verabschiedung des E-Health-Gesetzes Ende vergangenen Jahres jetzt in die Zuschauerränge zurücktritt: „Das E-Health-Gesetz war keineswegs der letzte Schritt, wir werden weiter Tempo machen.“

Düsseldorf, 19.04.2016.

Auf dem eHealth-Branchentreff conhIT in Berlin zeigt das Deutsche Gesundheitsnetz, wie sich mit einer Stapelsignaturkarte eine größere Anzahl elektronischer Laboraufträge in einem Schwung rechtsgültig digital unterzeichnen und sicher versenden lässt. 

Bochum, 19.04.2016.

Für VISUS war der diesjährige Interoperabilitäts-Marathon der IHE – der Connectathon – ein Heimspiel, denn zum ersten Mal traf sich die internationale Entwicklerwelt der Gesundheits-IT in Bochum und damit im Herzen des Ruhrgebiets. Ein weiteres Novum war der 1. Deutsche Interoperabilitätstag, der im Rahmen des Connectathon stattfand und vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., IHE-Deutschland und ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH ausgerichtet wurde.

 

Berlin, 19.04.2016.

Europäische Forscher ermöglichen es Bäumen, in Echtzeit zu berichten, wie sich der Klimawandel auf sie auswirkt. Verdunstung, Wasserfluss durch den Baumkörper und selbst kleinste Zuwachsreaktionen der Bäume sind im Internet direkt nachverfolgbar. Die „Twittering Trees“ liefern den Forschern des europäischen COST-Netzwerks „STReESS“ neue Erkenntnisse, wie Bäume und Wälder auf zunehmenden Hitze- und Trockenstress reagieren. 

Berlin, 18.04.2016.

Kurz vor der conhIT 2016 veröffentlicht der Bundesverband Gesundheits-IT e. V. (bvitg) seinen Branchenbericht  zum aktuellen Stellenwert und zu den Perspektiven der IT im Gesundheitswesen. Demnach ist IT wesentlicher Bestandteil der Arbeitsprozesse im Gesundheitswesen. Vor dem Hintergrund der wichtigen Kosten-Nutzen-Frage besteht jedoch bei den Anwendern in der Einführung von bestimmten IT-Lösungen noch ein großer Bedarf nach qualifizierter Beratung.

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