Auto-ID-Lösungen für das Gesundheitswesen

Reinbek, 26.04.2016.

Laut AOK Krankenhaus Report 2014 sterben in deutschen Kliniken jährlich etwa 19.000 Patienten aufgrund medizinischer Behandlungsfehler. Dazu zählen neben anderen die Verwechslung von Patienten sowie vertauschte oder falsch dosierte Medikamente. Für mehr Patientensicherheit, deutlich weniger Verwechslungen und einen geringeren organisatorischen Aufwand sollen Scan2Print-Lösungen sorgen. 

Der Einsatz dieser Lösung ist insbesondere bei Proben- und Medikationskennzeichnungen hilfreich. Die ID des Patienten wird dabei direkt vom Patientenarmband eingescannt, beispielsweise bei der Visite, und ist für Laboranforderungen oder Medikationsanordnungen flexibel einsetzbar.

Sicherheit am Handgelenk

Basis für diese Arbeitsweise sind die besagten Patientenarmbänder. Mediaform ist bereits seit vielen Jahren mit seinen Armilla-Lösungen am Markt erfolgreich, es gibt sie sowohl für den Thermodirekt- wie auch den Thermotransferdruck. Alle Sicherheitsarmbänder zeichnen sich durch ein einfaches Handling, eine hohe Benutzerfreundlichkeit, den besonderen Tragekomfort und ein qualitativ hochwertiges Material aus.

Die Datenträgerfolie ist gegen Seifen und Öle beständig sowie dank einer speziellen Schutzbeschichtung auch gegen Desinfektionsmittel resistent. Da die Armilla Armbänder keine metallische Legierung enthalten, sind sie uneingeschränkt für den Einsatz im Magnetresonanztomographen (MRT) einsetzbar. Zudem erfüllen sie die Biokompatibilitätsuntersuchung nach DIN EN ISO 10993-5: 2009-10 und sind frei von Weichmachern. Alle Armilla Patientenarmbänder sind hautfreundlich, antiallergisch, weich und von der Landesbehörde für Gesundheit und Soziales in Schleswig-Holstein als Medizinprodukt der Klasse I anerkannt und unterliegen daher auch der aus § 9 Abs. 1 Medizinproduktegesetz (MPG) folgenden Pflicht zur CE-Kennzeichnung.

Passende Drucklösungen

Auch die passenden Etikettendrucker speziell für das Gesundheitswesen bietet Mediaform an, und zwar für nahezu alle Anwendungsbereiche in Klinik, Labor und Praxis die passende Drucklösung zur Verfügung.

Die von TSC Auto ID entwickelten Modelle, der Thermodirektdrucker PRIMAS 300D und der Thermotransferdrucker PRIMAS 300T, erweitern ganz aktuell das Portfolio. Sie sind vielseitig einsetzbar und dank ihres weißen, desinfektionsmittelbeständigen Gehäuses leicht zu reinigen. Sie erfüllen damit ein wichtiges Kriterium zur Einhaltung der Hygienevorschriften.

Kompakte Abmessungen und kleine Stellflächen ermöglichen den Einsatz in räumlich beengten Umgebungen wie im Labor oder auf der Krankenhaus-Station. Die Material-Handhabung ist denkbar einfach, den aktuellen Medienvorrat haben Anwender über ein transparentes Sichtfenster jederzeit im Blick. Für sensible Arbeitsbereiche bietet Mediaform ein medizinisches Netzteil für die Primas-Drucker an.

 

Quelle: Mediaform Informationssysteme GmbH

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