Wichtig: Standortbestimmung, Diebstahlschutz und Kostensenkung

Fintel, 21.12. 2010 (pm).

Wer im Wettbewerbsmarkt Transport die Nase vorn haben will, kommt an effizienten, kostensparenden Telematiksystemen nicht mehr vorbei. Braucht ständige Fuhrparktransparenz und Lieferkettensicherheit in Echtzeit.

Das gilt nach Auffassung der Dreyer+Timm GmbH nicht nur für Zugmaschinen, sondern vor allem auch für Sattelauflieger. Denn während ziehende Einheiten laut Geschäftsführer Hans-Hermann Ruschmeyer meist schon über Hersteller- oder Drittsysteme verfügen und fahrerseitig kontrolliert werden, klaffen bei abgesattelten Aufliegern häufig noch eklatante Informations- und Sicherheitslücken. Gerade für größere Transporteure wird das schnelle Auffinden abgestellter Trailer nach Feststellung des norddeutschen Telematik-Anbieters immer wichtiger. Mit der Folge, dass ein professionelles Flottenmanagement mit der Trailerortung beginnt und von einem wirksamen Diebstahlschutz ergänzt wird.
Die Ortung und Überwachung abgesattelter Auflieger durch Geofences ist eine bekannte und bewährte Methode. Dabei wird um das zu überwachende Fahrzeug ein virtueller Zaun gelegt. Verlässt das Objekt diesen, löst es automatisch einen Alarm aus.  

Ruschmeyer: „Die Aktivierung und Deaktivierung des elektronischen Zauns ist hierbei allerdings kritisch zu sehen. Wenn ein Fahrer zum Beispiel am Wochenende einen Auflieger ab- und wieder aufsattelt, sind die Disponenten meistens nicht anwesend. Wer aktiviert und deaktiviert dann aber die Überwachung? Hierfür ließe sich sicher auch ein Automatismus einführen, der aber immer lückenhaft wäre.“

Transporteuren, die nur mit eigenen Zugmaschinen und Trailern unterwegs sind, bietet Dreyer+Timm eine einfache Lösung. Über einen preiswerten, robusten Mini-Identsensor, der sich zum Beispiel bequem in der ABS-Steckdose unterbringen lässt und nur einen freien Anschlusspin erfordert, werden eigene Zugmaschinen in der MyTrailer-scombox sofort erkannt. Bei einer fremden Zugmaschine wird hingegen sofort ein Alarm generiert. Vorteilhaft ist dabei auch noch die praktische Zusammenführung von Aufliegern und Zugmaschinen für Disposition und Flottenmanagement.

Überlistungssichere Sensoren überwachen Ladung

Langfinger haben es häufig mehr auf die Ladung als auf den gesamten Trailer abgesehen. Der Weg zur Ladung führt bei Kühl- und Kofferaufliegern über die Tür. Wobei Diebe wissen, dass diese oft schon überwacht wird. Verbreitet sind Türsensoren, die mit einem Dauermagneten betätigt werden, oder klassische elektromechanische Rollenschalter. Diese sind allerdings relativ einfach zu manipulieren und zu überlisten. Mit der Folge, dass Ladungen unbemerkt verschwinden.

Dreyer+Timm offeriert Türsensoren mit RFID-Betätigungselementen und
Dreyer+einer Leitungsüberwachung, die keine Manipulation und Überlistung mehr zulässt.
Die Trailertelematikprofis weisen darauf hin, dass bei anderen RFID-Lösungen die ungesicherte Verbindungsleitung zwischen Türsensor und Telematik-Box oftmals eine Schwachstelle ist.

„Wer insbesondere beim Transport hochwertiger Wirtschaftsgüter eine Türöffnung unterbinden will oder muss, benötigt ein Schließsystem mit Fernöffnung und -schließung sowie lokaler Betätigungsmöglichkeit“, betont Telematikexperte Ruschmeyer. Auch hier kann die MyTrailer-scombox als Steuerungseinheit einer elektrischen oder elektropneumatischen Schließanlage dienen.  
 

Wirtschaftlichkeit durch Integration

Gemäß Dreyer+Timm sollte der Diebstahlschutz integraler Bestandteil einer Ladungstelematik-Gesamtlösung sein. So lassen sich unnötige Investitionen und laufende Kosten vermeiden. Die MyTrailer-Telematiklösung basiert auf einer Modularstrategie: von der täglichen Trailerortung und -lokalisierung, der Übertragung von Kühltemperaturen und technischen Daten aus dem Bremssystem (EBS) bis hin zum wirkungsvollen Diebstahlschutz.

Zum Unternehmen:

Die Dreyer+Timm GmbH besteht seit vierzig Jahren und hat sich 2004 auf Telematik spezialisiert. Das im norddeutschen Fintel ansässige Unternehmen ist aus einem Ingenieurbüro hervorgegangen (Bernd Karpfen, pr@mbwa.de)

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