Vernetzter Öl-Sensor fängt und misst Metallpartikel zur Echtzeit-Zustandsüberwachung in Maschinen

Brüggen-Bracht, 15.07.2021.

Metallpartikel in Öl sind ein frühzeitiges Anzeichen für einen hohen Bauteilverschleiß. Zudem sind sie ein Hauptgrund für das Versagen von Hydraulik- und Schmiersystemen. Der Oil Debris Sensor 4212/4212i entfernt und behält im Rahmen der Echtzeit-Zustandsüberwachung die metallischen Schmutzteile mittels eines starken Magneten. Daneben ist er in der Lage, die Art der Kontamination und deren Stärke zu unterscheiden und zu erfassen. 

Das WearDetect Starter-Kit sollen einen einfachen Einstieg in das Echtzeit -Condition Monitoring bieten. Bild: disynet GmbH

Mit zwei Ausgangskanälen, den einen für die feinen (Verschleiß) und den anderen für die groben Partikel (Ausfall), ist der Sensor in der Lage, kontinuierlich die Reinheit des Öls anzuzeigen und auch rechtzeitig eine Ölqualitätsverschlechterung zu melden.
So kann hier, beispielsweise im Vergleich zu einer Vibrationsüberwachung, früher gewarnt werden und es können schneller geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.

Die Installation erfordert keinerlei spezielles Training. Der Oil Debris Sensor muss lediglich an Stelle des Sumpf-Steckers montiert werden.

Das neue "4212 WearDetect Starter-Kit" soll einen schnellen und einfachen Einstieg in das Echtzeit - Condition Monitoring bieten. Es gibt dieses in zwei Versionen - mit jeweils zwei Elektronikmodul Sensoren (4212) oder zwei Sensoren mit industrieller Anzeige (4212i). Typische Einsatzgebiete finden sich in allen Getriebegehäusen – ob im Motorsport, in der Landwirtschaft, bei Windgeneratoren, Fertigungsanlagen oder im sonstigen Heavy Duty Bereich. Quelle: disynet GmbH

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