Was bei solchen Cloud-Plattformen manchmal ein Hindernis darstellt, ist der Umgang mit den Zugangsdaten zum eigenen Fahrzeug. Konkret geht es um einen Token, der erst das Auslesen der Fahrzeugdaten ermöglicht; und auch ansonsten den tatsächlichen „Schlüssel“ darstellt. Tronity verwaltet daher diesen Token bei der Cloud-Bereitstellung in Deutschland bzw. der EU, unter den geltenden Datenschutzbestimmungen. Zudem gibt es eine besondere Option in Form einer sogenannten "Privaten Bereitstellung". Dazu läuft der Programmcode, der die Daten aufzeichnet und an die Cloud-Plattform weitergibt, entweder auf einem PC in einem sogenannten Docker-Image oder auf einem RaspBerry Pi; ebenfalls als Docker-Image unter Ubuntu Linux. Dieser Programmcode ist zudem Open Source (z.B. zur eigenen Weiterentwicklung) verfügbar.

Tronity ist nach der zweiten Woche kostenpflichtig und das Hoheitsrecht über die jeweiligen Daten verbleibt beim Anwender. Über die unterbrechungsfreie Aufzeichnung und anschließende Verfügbarkeit der Daten hinaus, werden Backups angefertigt und insbesondere Bewegungsdaten (Geodaten) werden verschlüsselt abgelegt und jeweils erst beim Zugriff durch den Anwender entschlüsselt.

 Eine zusätzliche Hardware oder Umrüstung im Fahrzeug für die Aufzeichnung der Daten ist nicht notwendig. Quelle: Shelldon Instant Interaction UG