Trendfire Lenkzeit Monitor bringt Lenkzeiten mit allen Verstößen auf den Tablet-PC

München, 06.06.2013.

Die auf Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Telematiklösungen für die Logistikbranche spezialisierte Trendfire Technologies GmbH stellt auf der Messe transport logistic in München (4. bis 7. Juni) unter dem Namen "Trendfire Lenkzeit Monitor" eine Telematik-Lösung für das effiziente Lenkzeitenmanagement der Fahrer vor.

Bild: Trendfire

Dabei werden die aktuell noch verfügbaren Lenk- und Ruhezeiten inklusive aller aufgetretenen Verstöße sowie die relevanten Daten der vergangenen Wochen übersichtlich und zuverlässig auf einen Tablet-PC übertragen, so ist in der Pressemitteilung des Anbieters zu lesen.

Die Lösung ist fahrzeugunabhängig und erfordert keine zusätzlichen Installationen im Lkw. Vorausgesetzt wird jedoch die im Fahrerhaus eingebaute Telematikbox "trendbee 3u", mit der unter anderem die Daten des digitalen Tachografen ausgelesen und an ein Rechenzentrum übertragen werden. Dort werden die Daten ausgewertet und in einem Web-Portal bereitgestellt. In dieser Phase wurden automatisch sämtliche Verstöße gegen das Lenk- und Ruhezeitengesetz erkannt. Diese Daten konnten bislang nur von Disponenten und anderen "stationären" Mitarbeitern genutzt werden. Auf drohende Lenkzeitverstöße mussten die betroffenen Fahrer dann meist telefonisch oder per Kurznachricht hingewiesen werden.

Hier setzt die Telematik-Lösung "Trendfire Lenkzeit Monitor" an. Denn auf dem Display des Tablet-PCs erscheinen die selben Daten, die auch der Disponent an seinem Bürocomputer sieht. Zeitgleich mit der Übertragung der Daten aus dem Rechenzentrum an das Telematik-Portal werden die Informationen per GPRS-Mobilfunk in den Lkw bzw. an das mobile Endgerät gesendet.

Das Portfolio von Trendfire besteht aus Telematik-Boxen für LKW und Trailer, einem internetbasierten Telematik-Portal sowie einer Anwendung für Tablet-PCs und Handys für Fahrer-Kommunikation und das mobile Auftragsmanagement. Das Überwachen von Kühlketten und Schnittstellen zu allen gängigen Transportmanagement-Systemen gehört dazu. Bei Bedarf lässt sich das System mit einem Barcodescanner erweitern oder mit robusten mobilen Datenterminals (IP67 Standard) betreiben.

Den Kern der Produktfamilie bildet die Telematikbox "trendbee 3u" für das Fahrerhaus. trendbee ist eine äußerst robuste Telematik-Box, die alle relevanten Fahrer-, Tachografen-, FMS-, GPS-, Temperatur- und Auftragsdaten sammeln und via GPRS-Mobilfunk in das hochverfügbare Rechenzentrum in Karlsruhe übertragen kann. Dabei werden die Positionsdaten im Minutentakt abgefragt. Bei der Entwicklung legte Trendfire nach eigenen Angaben großen Wert auf die Stabilität und Zuverlässigkeit der Datenübertragung. Fahrerkarten und Massenspeicher des digitalen Tachografen werden automatisch zu vorgegebenen Intervallen ausgelesen und ohne manuellen Eingriff direkt in die Archivierungslösung des Kunden übertragen.

Für die Montage bietet Trendfire Adapter oder individuelle Lösungen für sämtliche LKW-Typen. Bei vorgerüsteten LKW mit bereits eingebauter Antenne und verlegten Kabeln dauert der Einbau einer trendbee-Telematikbox rund 15 Minuten. Ohne Vorrüstung ist der Einbau in ca. zwei Stunden erledigt.

Speziell für das Überwachen von Transporten mit eigenen Aufliegern und fremden Zugmaschinen hat Trendfire die Telematik-Box trendbee 1a für gezogene Einheiten entwickelt. Ein integrierter Akku macht die Box unabhängig von der Stromversorgung der Zugmaschine, an die das Gerät jedoch standardmäßig angeschlossen ist. Sie sammelt alle relevanten GPS- und Temperaturdaten und sendet sie in beliebig einstellbaren Intervallen via GPRS-Mobilfunk in das hochverfügbare Rechenzentrum in Karlsruhe.

Über das Trendfire-Telematik-Portal lassen sich sämtliche Informationen abrufen und verwalten. Beliebig einstellbare Alarmfunktionen vermeiden das Übersehen wichtiger Ereignisse wie zum Beispiel Temperaturveränderungen im Frachtraum oder drohende Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeitenverordnung. Die Alarme lassen sich im Nachrichtenbereich des Portals mit Hilfe des Trendfire-Communicators konfigurieren.

Auch für die Kommunikation zwischen Zentrale und Fahrer sowie das Auftragsmanagement entwickelte Trendfire eine spezielle Software. Das Fahrerkommunikationsmodul macht aus einem handelsüblichen Handy oder Tablet-PC ein mobiles Endgerät für den professionellen Einsatz. Ebenfalls eine Eigenentwicklung ist die Software "Trend TCO", die vor Ort am PC installiert wird und das automatische Herunterladen der Fahrerkarten- und Massenspeicherdaten der digitalen Tachografen erleichtert. Das Programm sorgt auch dafür, dass die Unternehmerkarte dort bleibt, wo sie hingehört: im Unternehmen. In Verbindung mit einem Kartenlesegerät überträgt Trend TCO das Zertifikat der Unternehmerkarte an die Fahrzeuge.

Für das im Jahr 2003 gegründete Unternehmen Trendfire Technologies ist es nach zehn Jahren soliden Wachstums der dritte Messeauftritt in München. Sämtliche Hard- und Softwareprodukte für das umfangreiche Auftrags- und Flottenmanagement werden durch eigene Ingenieure am Standort Böblingen in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt und in Süddeutschland produziert. Quelle: Trendfire
 

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