Speditionssoftware WinSped: Grafische Disposition berücksichtigt nun auch Sammelladungen

Stuttgart/Greven, 20.02.2020.

Im Sammelladungsgeschäft sind zahlreiche Akteure am Transport einer Sendung beteiligt. Eine in diesem Bereich eingesetzte Speditionssoftware muss daher besonders leistungsstark und flexibel sein. Für die Disposition von Sammelladungen hat die Logistische Informationssysteme AG (LIS) eine erweiterte Funktion entwickelt und bereits bei der Logwin AG implementiert. Vom 10. bis 12. März präsentiert der Grevener IT-Spezialist die Lösung auf der LogiMAT in Stuttgart erstmals der Öffentlichkeit. Ein weiteres Messe-Highlight der LIS wird die elektronische Ladeliste ELLi sein.

Die Grafische Disposition der Speditionssoftware WinSped ist jetzt auch auf die Bedürfnisse von Sammelgutspediteuren ausgerichtet. Bild: LIS AG

„Durch das Bündeln von verschiedenen Sendungen kann ein nicht unwesentlicher Teil der Kosten eingespart werden. Doch dafür muss der Sammelladungsspediteur seine Touren logistisch sinnvoll vorplanen und dabei die zeitlichen und verkehrstechnischen Aspekte berücksichtigen. Mit unserem neuen Tool greifen wir ihm dabei unter die Arme“, erklärt Magnus Wagner, Vorstand der Logistische Informationssysteme AG. Ausgelegt für die Massendisposition lassen sich mit dem modernisierten WinSped-Modul Stückgüter von mehreren verschiedenen Urversendern zu unterschiedlichen Empfängern zu einer Sammelladung bündeln und disponieren – kinderleicht und ohne Zeitverlust. Die Entwickler des Grevener Softwareherstellers haben ihr Hauptaugenmerk auf die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung gelegt. Im Ergebnis können mithilfe der Anwendung 1.000 Sendungen in 3 Sekunden vertourt werden. Beim Umgang mit dem erweiterten Modul muss auf keine Vorteile einer regulären Disposition verzichtet werden. So bietet die nutzerfreundliche Oberfläche beispielsweise für jede Sammelladung ein individuell anpassbares Layout der Gruppenköpfe. Die Sammelgutspedition Logwin hat das System seit einigen Wochen im nationalen Transportnetzwerk im Einsatz. Nach Aussage der Mitarbeiter wurde durch die Einführung von WinSped die Transparenz in der Disposition deutlich erhöht. Die neue Disposition ermöglicht so eine optimale Steuerung der Transporte insbesondere unter Qualitätsgesichtspunkten.

Ebenfalls in Stuttgart präsentiert die LIS die elektronische Ladeliste ELLi für nicht belabelte Versandstücke. Mit dem Tool lassen sich sämtliche Ent- und Verladevorgänge beim Hallenumschlag nicht nur mühelos per Handy oder Tablet erfassen und abhaken, sondern auch direkt an die Disposition übertragen. Quelle: LIS AG

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