Smartes Flottenmanagement: Daten als treibende Kraft nutzen

Bild: Webfleet

Leipzig, 03.06.2024 [Anzeige].

Die Telematik hat die Transportbranche revolutioniert. Jetzt kommt die nächste Stufe: vernetzte Daten. Flottenmanagement-Systeme werden immer smarter. Sie vernetzen Fahrzeug, Fahrer und Zentrale, erheben dabei neue Daten und kombinieren diese Daten völlig neu. So lässt sich die Flotten- und Transportleistung verbessern oder effizienter gestalten. In der Praxis wird das bereits erfolgreich umgesetzt.

Webfleet Cold Chain digitalisiert die Kühllogistik. Bild: Webfleet

Vernetzte Daten sichern Fahrer, Waren, Lieferqualität und Entscheidungen ab

In einem Fahrzeug entsteht eine Vielzahl an Daten, die weit über Positionsbestimmung und Routenführung hinausgehen. Vor allem Fahrzeug-, Trailer- oder Reifendaten können zusätzliche Informationen zu möglichen Optimierungen oder Gefahrenmomenten liefern. Die zunehmende Vernetzung dieser verschiedenen Datenquellen hilft, die Lieferqualität und die Produktivität im Flottenbetrieb sicherzustellen und ermöglicht zudem eine effiziente strategische Planung der Flottenzusammensetzung.

Für Flottenmanager und Fahrer bedeutet das eine deutliche Entlastung, für alle Verkehrsteilnehmer mehr Sicherheit und für die jeweiligen Unternehmen mehr Investitionssicherheit, Wertschöpfung und Umweltentlastung.

Wie dieses smarte Flottenmanagement in der Praxis aussieht und welchen Nutzen die zusätzlichen Daten in der zentralen Webfleet-Plattform und auf der Straße bringen können, wird an den folgenden Beispielen deutlich.

Kühlkette absichern: Bessere Lieferqualität durch Temperaturdaten im Flottenmanagement

Die Kühllogistik für Chemikalien, pharmazeutische Stoffe und Lebensmittel ist anspruchsvoll. Damit diese Waren haltbar bleiben und ihren Wert behalten, müssen sie lückenlos innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs transportiert werden. Nicht nur überregionale Transporte, sondern auch die Citylogistik ist hier in der Pflicht.

Durch die Bündelung von Positions- und Temperaturdaten lässt sich die Temperatur in Fahrzeug und Container auf der gesamten Wegstrecke kontrollieren und vorschriftsmäßig nachweisen. Das ist wichtig, denn die Temperaturbedingungen müssen auf zertifizierten Geräten dokumentiert werden. Und: Der Nachweis für den lückenlosen Transport muss ein Jahr lang abrufbar sein.

Mit Webfleet Cold Chain erfüllen Unternehmen alle diese Bedingungen und sorgen neben Lieferpünktlichkeit auch für den Erhalt der Qualität der Ware: Weil zentral alle Daten vorliegen, können Temperaturschwankungen oder Störungen bei den Kühlaggregaten sofort erkannt werden. Auch falsche Temperatureinstellungen im Winter oder Sommer fallen sofort auf. Das gilt für Transporte mit kleinen Kühlboxen genauso wie große Kühleinheiten in Trailern.

So verhindert das Flottenmanagementsystem, dass Lieferungen wegen fehlenden Nachweisen oder wegen Mängeln vom Kunden zurückgewiesen werden.

Wie wirken vernetzte Daten mit Webfleet Cold Chain?

  • Schnelles Eingreifen bei fehlerhaften Temperatureinstellungen
  • Sofortige Warnung bei Temperaturschwankungen oder fehlerhaften Kühleinheiten
  • Sichere Einhaltung und Vereinfachung der Dokumentationspflicht
  • Vorhalten in digitalen Archiven
  • Anbindung eigener oder Sensoren von ThermoKing

 

Effizienz steigern: Zentrale Einsatzplanung und optimale Verfügbarkeit für Trailer

Lkw auf einer Straße
(Bild: Webfleet)

 

Eine rentable Flotte ist optimal ausgelastet. Leerfahrten erhöhen die Betriebskosten genauso wie leerstehende Trailer. Fehlende Fahrzeuge oder Trailer wiederum bremsen das Umsatzwachstum. Die Vernetzung von Trailerdaten und Logistikplanung sorgt für Klarheit. Sie ermöglicht eine optimale Auslastung, Verfügbarkeit und sicheres Fahren.

Trailermanagement & Disposition mit vernetzten Daten: Mit dem System Webfleet Trailer verbinden Logistikunternehmen Fahrzeug- und Trailerdaten mit dem jeweiligen Standort und der Dispositionsplanung. Das proaktive Monitoring und Reporting geht weit über die klassische Telematikfunktion hinaus: Alle vorhandenen Trailer sind mit zulässigem Höchstgewicht erfasst und die aktuelle Beladung, Kopplung, der Standort und die Verfügbarkeit der passenden Trailer je nach Auftragsanforderungen sind klar ersichtlich.

So lässt sich einerseits die Auslastung erhöhen und es wird andererseits schnell deutlich, ob sich eine Investition in zusätzliche Trailer lohnt und welche Eigenschaften diese Trailer erfüllen müssen. Warnmeldungen auf der Strecke erhöhen zusätzlich die Sicherheit von Fahrer und Ware. Die Kopplung mit führenden elektronischen Bremssystemen zeigt zum Beispiel kritische Momente beim Bremsen oder bei der Stabilität. Hier kann sich Webfleet Trailer zusätzlich mit der Reifenlösung von Bridgestone verbinden

Reifenmanagement in Echtzeit: Reifenpannen bedeuten unnötige Ausfallzeiten und gefährden die Sicherheit des Fahrers und anderer Verkehrsteilnehmer. Durch die Kombination mit TPMS werden Reifendruck und Reifentemperatur nicht nur am Fahrzeug, sondern auch am Trailer permanent geprüft. Das Reifendrucküberwachungssystem gibt Zugriff auf Live- und Verlaufsdaten. Weichen Druck oder Temperatur ab, warnt das System. Ist ein Reifenwechsel angezeigt, kann dieser schnell und effektiv geplant werden. Die Kombination von TPMS mit dem Flottenmanagementsystem trägt damit zur besseren Verfügbarkeit der Fahrzeuge bei und reduziert zudem Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen.

Wie wirken vernetzte Daten in Webfleet Trailer und TPMS?

  • Verfügbarkeit und Auslastung der passenden Trailer auf einen Blick
  • Aktuelle Kopplung inklusive Alarmmeldungen im Einsatz
  • Sichere Investitionsentscheidung für neue Trailer
  • Kopplung mit TPMS für optimalen Kraftstoffverbrauch und Fahrzeugverfügbarkeit

 

Verlässliche Planung und Werterhalt für elektronische Fahrzeuge

Person lädt ein Elektro-Auto
(Bild: Webfleet)

 

Der Wert eines E-Fahrzeugs hängt maßgeblich von seiner Batterieleistung ab. Diese macht bis zu 40 - 60 % des Werts bei einem Elektronischen Fahrzeug aus. Der bestimmende Faktor dabei ist die Reichweite. Nimmt sie ab, reduziert sich also nicht nur die Rendite des Fahrzeugs in der aktiven Flotte, sondern auch der Fahrzeugwert.

Mit effektivem Lademanagement und batterieschonender Fahrweise können Flottenmanager die Lebensdauer und die Performanz der Batterie erhöhen und die Reichweite auf optimalem Niveau halten.

Webfleet unterstützt dabei mit den zentralen Daten zum Ladestatus und zur Reichweitenberechnung der einzelnen Fahrzeuge, zur Verfügbarkeit für Aufträge sowie mit aktivem Feedback zum richtigen Fahrstil inklusive Rekuperation. Außerdem werden bei der Routenplanung automatisch konkrete Ladestationen und Lademomente angegeben, abhängig von der gewünschten Batterieladung bei Abfahrt und Ankunft. Ergänzt wird das mit Informationen für das richtige und kostengünstige Aufladen.

Wie wirken vernetzte Daten für die E-Flotte mit Webfleet?

  • Reichweitenberechnung
  • Zentraler Überblick über Ladestatus
  • Planung von Routen und kostengünstigem Laden
  • Fahrer-Feedback für batterieschonendes Fahren

 

Smartes Flottenmanagement einsetzen

Bereits diese ausgewählten Beispiele zeigen: Die Kombination von neuen Fahrzeug-Daten mit der klassischen Positionsbestimmung und Verkehrsinformation der Telematik lohnt sich.

Wer bereits ein Flottenmanagement-System im Einsatz hat, hat bereits gute Grundlagen geschaffen und kann viele der smarten Einsatzszenarien mit wenig Aufwand umsetzen. Wer bisher ohne System ist, kann immer noch einsteigen. Der Einsatz der Webfleet-Lösungen lässt sich genau auf den Bedarf und die technische Leistungsfähigkeit und Erfahrung in einem Unternehmen abstimmen. Quelle: Webfleet

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