"Smarter Home" - M2M-Telematik von IBM und Vodafone

Ehningen/Berlin, 01.10.2012.

IBM und Vodafone kündigten auf der IFA eine neue Kooperation an, um mobile Kommunikationslösungen und Cloud Computing für die Steuerung von "Smarter Home"- Applikationen zu kombinieren. Auf der IFA wurde erstmals gezeigt, wie Haushaltsgeräte, die über die globale M2M (Machine-2-Machine) Plattform von Vodafone vernetzt sind, mit Hilfe der neuen SmartCloud von IBM sicher gemanagt werden können.

IBM und Vodafone ermöglichen damit ihren Kunden, mit ihren Smartphones Haushaltsgeräte und Energieverbrauch zu kontrollieren und zu steuern. Das dazu notwendige Interface und die Verbindungselemente zwischen den beiden Plattformen von IBM und Vodafone wurden hauptsächlich im deutschen IBM Research & Development Center in Böblingen entwickelt.

"Der Markt für Smart Home Lösungen ist Realität und Vodafone ist entschlossen, hier aktiv zu werden", sagt Marc Tastayre, Vodafone M2M Global Business Development Manager. "Sicherheit ist die wichtigste Voraussetzung, um Geräte über das Internet zu vernetzten. Die kombinierten Plattformen von IBM und Vodafone bieten eine sichere, offene und skalierbare Lösung für die Haushaltsgeräte- und Unterhaltungselektronik-Industrie, um das 'Internet der Dinge' weiter erfolgreich voranzutreiben".

M2M-Technologie macht Haushaltsgeräte durch drahtlose Vernetzung mit dem Internet intelligenter, weil sie damit nicht nur überwacht und gesteuert werden, sondern auch wichtige Informationen über ihren technischen Zustand an Hersteller und Kundendienste übermitteln können. Diese zusätzlichen Informationen sorgen für höhere Verfügbarkeit und helfen bei der Entwicklung neuer Produkte.

"Unsere Zusammenarbeit ist ein gutes Beispiel dafür, wie Cloud Computing genutzt werden kann, nicht nur um die Effizienz zu steigern, sondern auch, um Innovationen voranzutreiben", sagt Scott Stainken, IBM General Manager für die Telekommunikations-Industrie. "Die Cloud wird immer häufiger auch von Verbrauchern genutzt werden - insbesondere in Kombination mit mobilen Kommunikationslösungen."

Jochen Burkhardt, IBM IT Architekt für Smarter Products und verantwortlich für die Entwicklung der Konnektoren, sagt: "Mit dem zunehmendem Einsatz von Home Networks und der steigenden Nachfrage nach der Fernbedienung und Kontrolle von Haushaltsgeräten bietet diese Lösung vollkommen neue Möglichkeiten, die Kundenbeziehungen zu verbessern."

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