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Schon heute mit der Maut von morgen rechnen

Karlsruhe, 03.02.2011.

map&guide professional 2011 jetzt mit der geplanten Bundesstraßen-Maut.

Bild: PTV

Mitte dieses Jahres kommt in Deutschland die Lkw-Maut für viele vierspurige Bundesstraßen. Das bedeutet für Logistikunternehmen zusätzliche Kosten, die heute nur schwer zu kalkulieren sind. Doch damit nicht genug. Auch in Polen wird ein neues Mautsystem für Lkws in Betrieb genommen. In Tschechien werden die Sätze zum Jahresende massiv erhöht und im Elsass bereitet man sich 2012 auf die Eco-Tax für die Routes Nationales vor, die ab 2013 für ganz Frankreich gelten wird. Deshalb hat map&guide eine neue Generation der Mautberechnung konzipiert, die zukünftige Änderungen in Szenarien abbildet und berechnet. Die PTV AG präsentiert die neueste Version auf der Fachmesse LogiMAT in Halle 5 am Stand 471 vom 8. bis 10. Februar in Stuttgart.

Der Transportroutenplaner map&guide professional gehört in Deutschland zu den Pionieren bei der Berechnung der Mautkosten und ermittelt heute in ganz Europa Mautkosten für den Straßengüterverkehr. Bisher jedoch konnte er erst dann mit den neuen Tarifen rechnen, wenn die Mautbetreiber die entsprechenden Dateien bereitstellten. Die Anwender hatten dadurch erst mit einer Verzögerung von bis zu einem Monat die Möglichkeit, mit den aktuellen Tarifen zu rechnen. Eine Verzögerung, die – nicht nur unter finanziellen Aspekten – für die Logistikdienstleister ungünstig war. Denn die Kosten für Angebote und Rahmenverträge müssen schon Monate vorher kalkulierbar sein.

Die neue Version von map&guide professional kann mehrere Mautszenarien verwalten – und damit innerhalb von Tagen auf veränderte Mauttarife und die Ankündigung neuer Systeme reagieren. Dazu benutzt die Software Mautszenarien, die die Transport- und Verkehrsexperten der PTV 14-tägig für Europa erstellen.

Für den Anwender bringt das einen hohen Mehrwert: Er kann schon Monate vorher berechnen, welche Kosten durch Tarifanpassungen, zusätzliche Strecken oder die Einführung frisch eingeführter Systeme wie in Polen für ihn anfallen. Das versetzt ihn in die Lage, rechtzeitig realistische Angebote zu erstellen und seine Kosten sauber zu kalkulieren.

Wie PTV die Zukunft voraussagt

Die Herausforderung beim „Blick in die Zukunft der Mautkosten“ besteht darin, dass die genauen Tarife noch nicht bekannt sind. Das gilt manchmal sogar für das Datum der Einführung, wie jetzt in Deutschland bei den Bundesstraßen. Hier kommen den Experten der PTV ihre jahrelange Arbeit in Verkehrsausschüssen und Gremien sowie ihre internationalen Verbindungen zugute. Eine eigene Abteilung beschäftigt sich ausschließlich damit, Informationen zu sammeln, die wöchentlich von einem Ausschuss bewertet und zu Szenarien ausgearbeitet werden.

Diese Szenarien sind für den Anwender vollständig transparent. Er kann die hinterlegten Tarife, Quellen und eine ausführliche Beschreibung des jeweiligen Szenarios jederzeit in der Programmoberfläche einsehen.

Kalkulation auch für Massendaten

Darüber hinaus bietet das Add on Calc+, mit dessen Hilfe sich Touren einer ganzen Periode (z. B. monatlich oder pro Quartal) von Excel in map&guide übertragen und dort berechnen lassen, dem Anwender jetzt einen weiteren Vorteil: Er kann die Auswirkungen von Mauterhöhungen für den kompletten Fuhrpark berechnen. So lassen sich mit der neuen Version beispielsweise die Gesamtkosten der Einführung der Lkw-Maut in Polen oder auf den französischen Nationalstraßen auf Basis aller Touren einer Periode abschätzen. Je früher ein Logistikdienstleister den neu zu kalkulierenden Kostenblock kennt, umso eher kann er ihn in seine Transportpreise einbeziehen. Und er hat alle Daten in einem Schwung auf dem aktuellsten Stand.

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