PTV stellt technologische Grundlage für das neue Verkehrsmodell in Polen
Im Zuge des von der GDDKiA durchgeführten Projekts INMOP3 (Intermodale Verkehrsmodelle auf drei Ebenen: national, regional und lokal) wurden neue, intermodale Verkehrsmodelle implementiert. Diese fungieren als Basis für die Analyse der landesweiten Verkehrsnetze, sowohl hinsichtlich der Entwicklung der Infrastruktur als auch des Personenverkehrs.
Die PTV-Software-basierten Verkehrsmodelle spiegeln die Prozesse der Verkehrssysteme in ganz Polen wider. Darüber hinaus wurden regionale und lokale Modelle in das nationale Modell integriert – ein Verfahren, das sich zum künftigen Standard für die Planung und Entwicklung von Mobilitätssystemen etablieren wird.
„Die Einführung von Standards auf jeder Planungsebene – sei es national, regional oder lokal – vereinfacht den Dialog zwischen den Vertragspartnern und den Planern. Dank der Integration der Modelle auf allen Ebenen liegen uns die Analyseergebnisse zudem in erheblich kürzerer Zeit vor“, so Projektkoordinator Andrzej Brzezinski (PhD, Eng.). Alle Modelle basieren auf der Software PTV Visum und PTV Vissim.
Diese von den Projektträgern verwendeten Tools sind Teil der PTV-Software, die speziell für Anwender konzipiert wurde, die für die Planung und Entwicklung von Verkehrsinfrastrukturen und Bauvorhaben zuständig sind, sowie für Planer und Betreiber des öffentlichen Nahverkehrs. Mit Hilfe der Software lassen sich Betriebspläne und Strategien über einen Zeitraum von mehreren Jahren entwickeln. Weltweit setzen bereits über 10.000 lizenzierte Verkehrsplanungs- und Modellierungsexperten sowie über 2.500 Städte auf die Softwaretechnologien der PTV Group.
„Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass dank neuer technologischer Lösungen Risiken bereits in der Planungsphase minimiert und bestehende Systeme sowohl an aktuelle als auch künftige Bedingungen angepasst werden können,“ erläutert Martyna Abendrot-Miłuńska, Mitglied der Geschäftsführung der polnischen Niederlassung der PTV Group. Quelle: PTV