Neue Förderrichtlinie für Stickoxid- Minderungssysteme im ÖPNV tritt in Kraft

Neustadt-Wied, 29.03.2018.

Die Bundesregierung trifft eine weitere wichtige Maßnahme für sauberere Luft in den Innenstädten: Insgesamt 107 Millionen Euro stellt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bereit, um Dieselbusse im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit Stickoxid- Minderungssystemen nachzurüsten und so die Belastung mit Stickoxid (NOx) in betroffenen Kommunen zu senken. 

Die neue Förderrichtlinie tritt ab heute in Kraft. Das finnische Unternehmen PROVENTIA OY hält für die Nachrüstung seine Technologie bereit, den NOxBUSTER® City. Mit diesem Nachrüstsystem konnten bei Bussen unter realen Fahrbedingungen im Stadtverkehr die Stickoxid-Emissionen um mehr als 90 Prozent gesenkt werden.

Merkmal des NOxBUSTER® ist das frühe „Anspringen“ des Systems. Beginnen die meisten Systeme erst nach einer Warmlaufphase von rund 15 Minuten mit der Stickoxid-Reduzierung, so benötigt der NOxBUSTER® City von PROVENTIA etwa die halbe Zeit. „Die Gründe hierfür sind zum einen die äußerst fortschrittliche Katalysatortechnologie speziell auf kaltes Abgas ausgelegt, sowie eigens entwickelte Technologien zur Isolation der Bauteile beziehungsweise zur Durchmischung des Harnstoffes mit Abgas“, sagt Dr. Joachim Diringer, Geschäftsführer der BLUEKAT Technologie GmbH, der PROVENTIA-Vertretung in Deutschland.

PROVENTIA mit Sitz im finnischen Oulu ist seit Jahrzehnten in der Abgasnachbehandlung für Serienanwendungen und Nachrüstungen tätig. Für die effiziente Reinigungsleistung des NOxBUSTER® City erhielt das Unternehmen kürzlich den „Europan Technology Innovation Award“ des renommierten Marktforschungsinstituts Frost & Sullivan. Quelle: BLUEKAT Technologie GmbH

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