Mobilität ist primäres Innovationsthema für SAP-Nutzer

Walldorf, 30.04.2013.

Die Mobilisierung von Geschäftsprozessen ist für Entscheider von Unternehmen, die SAP einsetzen, das wichtigste Innovationsthema. 62 Prozent der Befragten sehen hier einen Schwerpunkt in ihrer langfristigen Investitionsplanung. Zu diesem Ergebnis kommt die 10. Investitionsumfrage der DSAG. 

Auch wenn die realen Ausgaben bisher eher zurückhaltend sind, sieht die ecenta AG zukünftig eine steigende Nachfrage nach SAP-Lösungen, die auch auf Smartphones und Tablet PCs einen großen Funktionsumfang bieten. Allerdings rät das Software- und Beratungshaus zu einer umfassenden strategischen Planung vor der Einführung entsprechender Systeme.

"Vor der Implementierung einer ersten mobilen Anwendung sind einige grundsätzliche Aspekte zu diskutieren, beginnend mit der kundenspezifischen Mobile-Strategie, über die Auswahl der umzusetzenden Prozesse und Anwendungen, der detaillierten Ziel-Architektur und den einzusetzenden Werkzeuge bis zu szenarienbasierten Business Cases", erklärt Joachim Schellenberg, Business Development Manager bei der ecenta AG. "Um hier Projekte möglichst effizient zu gestalten, sollten diese mit einem auf die individuelle Situation des Unternehmens zugeschnittenen Strategieworkshop beginnen."

Die ecenta AG legt im Bereich Mobility aktuell den Schwerpunkt auf die Einführung von SAP Standard-Apps wie beispielsweise die SAP CRM Mobile Sales App für iPhone und iPad. Diese App ist unter anderem beim Institut Straumann implementiert, einem schweizerischen Unternehmen der Pharmabranche. Gegenwärtig nutzen dort 800 Mitarbeiter weltweit die App, die in acht Sprachen zur Verfügung steht. "Diese App ist noch nicht im öffentlichen SAP App Store, da wir gerade an einer neuen Version mit mehr Funktionalität und auf Basis der neuen SAP Mobile Plattform arbeiten", erklärt Joachim Schellenberg.

Die Verknüpfung mit mobilen Anwendungen ist auch für das zweite, aus Sicht der SAP-User relevante Trendthema eine mögliche Zukunftsoption: HANA beziehungsweise In-Memory-Lösungen. Rund 20 Prozent der befragten SAP-Anwender sehen darin eine wichtige Entwicklung in den kommenden 12 Monaten. Auch für ecenta birgt dieses Thema große Potentiale. "Hier lohnt vor allem eine Sichtweise, die verschiedene Anwendungen vereint. 

So kann ich mir gut vorstellen, dass HANA im Contact Center-Umfeld mit existierenden Lösungen kombiniert werden kann, um Kundendaten aus verschiedenen Systemen praktisch in Echtzeit auszuwerten und so die Mitarbeiter im Kundenservice mit wertvollen Informationen zu versorgen."

 

Quelle: ecenta AG

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