IoT-Kits von Avnet Silica werden Teil eines neuen Seminarangebotes der Hochschule OWL

Lemgo/Poing, 04.12.2017.

Ab dem Wintersemester 2017/2018 werden in Lemgo Studierende der Elektrotechnik und Technischen Informatik praktisch an das Internet der Dinge herangeführt. Zukünftig werden auch Unternehmen durch das Seminarangebot Know-how in dieser Zukunftstechnologie aufbauen können. 

Was hat es mit dem Internet der Dinge auf sich? Wie lässt es sich praktisch umsetzen und nutzen? Die Antworten darauf gibt ein neues Seminarangebot, dass zunächst Studierenden der Hochschule OWL zugutekommen soll. Durch die von Avnet Silica zur Verfügung gestellten Kits der IoT-Evaluierungsplattform „Visible Things" lassen sich verschiedenste Sensoren mit einem Mikrorechner nutzen, um einen technischen Prozess oder eine Umgebung zu erfassen, mit der Cloud zu verbinden, durch intelligente Vernetzung mit anderen Webdiensten zusammenschalten und auf dem Smartphone sichtbar machen. In der Praxis könnte beispielsweise ein Werksleiter auf Geschäftsreise Informationen über seine Produktionsprozesse und -bedingungen in Echtzeit erhalten und entsprechend reagieren. Fraunhofer wird die halbtägigen Seminare weiter entwickeln, um sie anschließend auch Unternehmen aus der Region anzubieten.

Ziel des Seminarangebotes ist es, eine konkrete Vorstellung vom Nutzen des IoT zu vermitteln: wie sich mittels Sensoren Prozessinformationen aufzeichnen lassen und wie diese sicher und zuverlässig in die Cloud gelangen. Professor Jürgen Jasperneite, Leiter des Fraunhofer IOSB-INA und Initiator des Projekts: »Durch die Unterstützung von Avnet Silica wird der noch recht abstrakte Begriff des Internet of Things nun erlebbar. Eine Vorstellung der zahlreichen Einsatzmöglichkeiten, die sich durch die intelligente Verknüpfung der Daten erreichen lässt, wird bei unseren Studierenden die Kreativität für neue innovative Anwendungen anregen. Wir werden das Veranstaltungsformat im nächsten Schritt auch Unternehmen in OWL im Rahmen der beruflichen Weiterbildung anbieten, so dass diese im Bereich dieser Zukunftstechnologie grundlegendes Know-how aufbauen können.« (Quelle: Fraunhofer-Institutsteil für industrielle Automation (IOSB-INA))

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