IoT-Gesamtlösung für die Intralogistik: conbee und SmartMakers kooperieren

Wehrheim, 13.03.2018.

Unternehmen oder Institutionen mit großen Arealen und aufwendigen innerbetrieblichen Logistikprozessen haben oft die Herausforderung ihre Assets oder Gebinde – z.B. Ladungsträger, Behälter, Baumaschinen oder Fahrzeuge – sowohl in Werkshallen oder auf dem Außengelände zu verfolgen. Dabei stoßen viele Unternehmen schnell an die Grenzen der bestehenden IT-Infrastruktur. Firmen-WLANs oder autarke Sensorik mit integrierter SIM-Karte zur Datenübertragung eignen sich aufgrund von Datenschutzthemen oder in ländlichen Gebieten mit schlechter Mobilfunkausleuchtung oftmals nicht.

Geht es nach conbee und SmartMakers, liegt die Lösung dieser Herausforderungen in dem Einsatz von LPWAN (Low Power WAN) Technologien, die die Lücke zwischen lokalen Wireless-Technologien, wie WLAN und dem Langstrecken-Mobilfunk schließt. Die LoRaWAN-Technologie ermöglicht es Sensorik einzusetzen, die mehrere Jahre batteriebetrieben im Feld einsetzbar ist und über große Distanzen Daten übertragen kann. Conbee hat eigens dafür aktive Auto-ID/RFID-Sensorik – sogenannte Smart TAGs – entwickelt. Die TAGs sind mit diverser Sensorik (z.B. Bewegung, Temperatur, Luftfeuchte, Licht, GPS, etc.) bestückt und können für verschiedenste Anwendungsfälle im Bereich des Asset Trackings aber auch der Prozessoptimierung eingesetzt werden. Vom Asset-Tracking auf großen Betriebsgeländen bis hin zu Smart Metering Anwendung in Städten und Kommunen.

Mit dem Partner SmartMakers wird das Sensor-Portfolio von conbee ideal ergänzt, denn SmartMakers liefert die passende Konnektivität als auch die benötigte Management-Software. So können den Kunden integrierte Gesamtlösungen angeboten werden – vom Sensor bis zur Datenvisualisierung. Bei der Konnektivität steht zunächst LoRaWAN im Fokus, da die Verfügbarkeit heute schon gegeben ist. LoRaWAN ist eine Funktechnologie, die es ermöglicht über das Asset-Tracking hinaus auch weitere Anwendungsbereiche der Unternehmen zu digitalisieren. Denkbar sind hierbei auch Facility Management Szenarien wie das Monitoren von Besprechungsräumen, die Belegungserkennung bei Parkplätzen, das Monitoring von Energieverbräuchen und vieles mehr.

Sicherheitsbedenken bei der Datenübertragung können beide Unternehmen entkräften, denn LoRaWAN-Netzwerke sind mit einer doppelten, 128 Bit End-to-End-Verschlüsselung durch den hoch sicheren Advanced Encryption Standard (AES) geschützt Der Grad der Verschlüsselung ist doppelt so hoch wie beim Mobilfunk, der nur mit 64 Bit verschlüsselt ist.

Industrie- und Produktionsbetriebe, Gemeinden, Städte oder Energieversorger, die sich offen für LoRAWAN-Lösungen zeigen, können durch die Kooperation der zwei innovativen Unternehmen conbee und SmartMakers auf kompetente und zuverlässige Beratung und Umsetzung ihrer „Smarten Projekte“ setzen – EINE Komplettlösung von ZWEI Partnern. Quelle: Michael Nickolai und Matthias Welzbacher (conbee GmbH)

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