HaCon und Google starten eine Kooperation im Bereich Echtzeitmanagement
HAFAS-Echtzeitserver sind bereits bei zahlreichen Verkehrsverbünden und -unternehmen weltweit im Einsatz – jetzt wurde das System im Rahmen des jüngsten Projektes mit Google um eine Art „Daten-Waschmaschine" erweitert, die die unterschiedlichen Datenformate aus mehreren Quellen in das einheitliche Google-Format GTFS-realtime umwandelt. Zulieferer sind die im MTA, dem staatlichen Verkehrsverbund des US-Bundesstaates New York, zusammengeschlossenen U-Bahn-, Bus- und Eisenbahnunternehmen. Bereits seit Anfang 2016 nutzt Google den HAFAS-Echtzeitserver für die Metropole an der US-Ostküste – in Kürze wird der Einsatz auch auf europäische Großstädte ausgedehnt.
Die autarken RBL- und IT-Systemlösungen im MTA-Verbund werden über standardisierte Schnittstellen wie SIRI oder an GTFS-realtime angelehnte Formate an den zentralen HAFAS-Echtzeitserver angebunden. So werden die Echtzeitdaten aller in der MTA organisierten Verkehrsunternehmen integriert, validiert und bereinigt an Google weitergegeben. Dank der HaCon-Technologie erfolgt die Datenkonvertierung in Rekordgeschwindigkeit – auch bei abweichenden Fahrtmodellierungen und unterschiedlichen IDs.
Michael Frankenberg, geschäftsführender Gesellschafter bei HaCon: „Mit hochwertigem Echtzeitrouting, Push-Funktionen sowie aktuellsten Live-Daten haben wir bereits Kunden in aller Welt von unseren HAFAS-Produkten überzeugt. Wir freuen uns, diese Daten ab sofort auch Google zur Verfügung zu stellen und damit einer breiten Öffentlichkeit von Internetnutzern."
Katharina Walter, Strategic Partner Manager bei Google: „Der HAFAS-Echtzeitserver leistet für uns schon jetzt ganze Arbeit und wird nach New York City auch in Europa zum Einsatz kommen."
Quelle: HaCon