Nachrichten zur Fahrzeug-Telematik

MAN Truck & Bus SE
München, 11.08.2015

MAN führt aktuell die neue Generation des Notbremsassistenten mit Sensorfusion (Emergency Brake Assist, EBA) und das Notbremssignal ESS ein. Gleichzeitig wird EBA sowie der neue Spurhalteassistent (Lane Guard System, LGS) zur Serienausstattung in den Fahrzeugtypen, für die ab November die Ausrüstungspflicht für Neuzulassungen gilt. Dies umfasst den allergrößten Teil der Lkw von MAN, Überland- und Reisebusse von MAN und NEOPLAN, sowie MAN Chassis für Reisebusse.

München, 11.08.2015.

Eine Autopanne im 21. Jahrhundert? Dank moderner Technik, wie der vorausschauenden Wartung, sollen Vorfälle dieser Art künftig der Vergangenheit angehören. Auf das Mobilitätskonzept setzen in Deutschland vor allem große Automobilhersteller, wie BMW, Daimler und Audi. Die Systeme werden überwiegend in Modelle der mittleren Oberklasse verbaut. Für viele Kunden – vor allem die junge Zielgruppe – ist das Angebot deshalb noch unerschwinglich. Trotzdem spielt die Vernetzung beim Endkunden eine große Rolle. Laut einer aktuellen Branchenstudie von McKinsey würden 20 Prozent der Kunden die Hersteller-Marke wechseln, wenn sie dadurch an bessere Connectivity-Angebote gelangen. On- oder Offline wird somit künftig zum Wettbewerbsfaktor in der Branche.

Oberursel, 03.08.2015.

Fahren unter Alkoholeinfluss ist eine der Hauptursachen für Unfälle im Straßenverkehr. Durch den Einsatz von Atemalkohol-Messgeräten mit Wegfahrsperre können alkoholbedingte Unfälle reduziert und somit Betriebsvermögen und Leben geschützt werden. Die Geräte verhindern, dass der Motor gestartet wird, wenn der Fahrer unter Alkoholeinfluss steht.

 

Hallbergmoos, 30.07.2015.

Kommentar von Rainer Link, Bedrohungsforscher beim japanischen IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro: Die Diskussion rund um carIT schwankt im Augenblick zwischen der Angst vor lebensbedrohlichen Katastrophen - jüngstes Beispiel ist die Angreifbarkeit der Software von Chrysler-Jeeps - und den Verheißungen immer besseren Bedienkomforts. Doch das Problem ist grundsätzlicher: Weniger die Software als die Vernetzung erzeugt das Bedrohungspotenzial - und hier besteht die Gefahr, dass nicht genügend an die Sicherheit gedacht wird. Es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis Cyberkriminelle passende Untergrundgeschäftsmodelle im Bereich carIT entwickeln.

Berlin, 27.07.2015.

Einsteigen, dem Navi das Ziel mitteilen und sich vom Auto hinbringen lassen – dieses Szenario ist bereits heute für viele denkbar: Jeder dritte Deutsche (34 Prozent) kann sich vorstellen, ein selbstfahrendes Auto zu nutzen. Das entspricht 24 Millionen Menschen. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. 

Linz, 24.07.2015.

Seit mehr als zwei Jahren arbeiten Ars Electronica Futurelab und MercedesBenz gemeinsam an Fragestellungen zur Zukunft der Mobilität. Im Mittelpunkt steht dabei besonders die Mensch-Maschine-Interaktion in den Lebensräumen der Zukunft. Daher liegt es nahe, dass der Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion Teil des diesjährigen Ars Electronica Festivals unter dem Motto „POST CITY – Lebensräume für das 21. Jahrhundert“ ist. Das Forschungsfahrzeug gibt schon heute einen Ausblick darauf, wie selbstfahrende Automobile der Zukunft aussehen können. 

München, 23.07.2015.

Uniscon gewinnt mit dem Datenschutz-Projekt CAR-BITS eine Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), im Konsortium mit dabei sind das Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC), die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS)und die Continental Automotive GmbH. 

Berlin, 22.07.2015.

HERE, Spezialist für digitale Karten, Verkehrsdaten und Location Intelligence, bietet allen Automobilherstellern und -zulieferern hochauflösende Kartendaten von ausgewählten Straßenabschnitten in Deutschland, Frankreich, den USA und Japan für Testzwecke an. Damit will HERE die Entwicklungen im Bereich des hochautomatisierten Fahrens weiter vorantreiben. Derzeit arbeitet HERE bereits mit mehr als zehn führenden Unternehmen aus der Automobilindustrie an Projekten in diesem Bereich zusammen.

Düsseldorf, 22.07.2015.

Neue technologische Entwicklungen rücken fahrerlose, robotergesteuerte Flurförderzeuge in den Blickpunkt eines noch effizienteren, innerbetrieblichen Materialflusses. Die beispielsweise unter dem Dach von Linde Robotics vertriebenen und zusammen mit dem Robotik-Spezialisten Balyo entwickelten Geräte sollen einfach zu installieren sein und navigieren im Lager mithilfe örtlicher Strukturen wie Mauern, Regalen oder Pfeilern. Mit dem automatisierten Hochhubwagen Linde L-Matic L HP und dem automatisierten Schlepper Linde P-Matic sind die ersten Modelle auf dem Markt.

Webfleet Solutions
Stuttgart, 21.07.2015.

Die Entwicklung des automatisierten Fahrens ist ein Puzzle mit vielen Teilen. Gemeinsam mit dem niederländischen Karten- und Verkehrsinformationsanbieter TomTom kommt Bosch dem vollständigen Bild jetzt noch ein Stück näher. Beide Unternehmen haben eine Kooperation im Bereich von Kartendaten für das hochautomatisierte Fahren vereinbart.

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