ENAiKOON äußert sich zur Sicherheit seiner Module beim Datenaustausch

Berlin, 09.08.2012.

Die Sicherheit der Daten ist ein wichtiges Thema, natürlich auch in der Telematik. Hierzu äußert sich nun auch der Anbieter ENAiKOON und erklärt, dass seine Module zur Positionsbestimmung sicher sind.

Bei ENAiKOON-Modulen ist, laut einem Bericht von PRIVACY ONE, sichergestellt, dass keine Daten ausgelesen werden und an Unbefugte weitergegeben werden können. ENAiKOONs Technik funktioniert laut eigenen Angaben nach folgendem Schema: hat das Modul zur Positionsbestimmung neue Informationen für den Server, z.B. eine Geschwindigkeitsänderung, eine neue Position, ein Zündungssignal oder sonstige Änderungen von digitalen oder analogen Eingängen, dann werden diese Daten selbständig über das Mobilfunknetz vom Ortungsmodul an die ENAiKOON Server gesendet.

Möchte der Server Daten zum Ortungsmodul senden, muss dieser warten bis sich das Ortungsmodul beim Server meldet. Erst dann kann der Server Daten an das Ortungsmodul übermitteln. Der Server kann nicht von sich aus eine Verbindung zu den Ortungsmodulen aufbauen um Daten an die Module zu senden oder auszulesen.

Ein Abfrage von außerhalb bewirkt nichts, da das Ortungsmodul darauf nicht reagiert. Man kann das vergleichen mit einem Telefon, das nur anrufen, aber nicht angerufen werden kann.

Der externe, unabhängige Datenschutzbeauftragte der ENAiKOON GmbH, Dipl. Jur. Karsten Böhm von PRIVACY ONE, bestätigt, alle Übertragungswege der Ortungstechnik von ENAiKOON wurden insbesondere im Hinblick auf die im Datenschutzrecht (Anlage zu § 9 BDSG) erforderlichen technischen und organisatorischen Maßnahmen überprüft und angepasst, um die Sicherheits- und Schutzanforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes zu erfüllen.

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