Dr. Malek stellt Nahverkehr-Tourenzeitplanung und Updates für das M3 Frachtführer-Portal vor

Dresden, 27.04.2021.

Die Dr. Malek Software GmbH hat das modular aufgebaute Transportmanagementsystem M3 Logisticware um eine Tourenzeitplanung für den Nahverkehr ergänzt. Die von M3 geplanten ETA- und ETD-Zeiten (Estimated Time of Arrival bzw. Departure) pro Empfänger werden während der Tour an die tatsächliche Dauer der einzelnen Stopps angepasst. Planabweichungen werden für die noch bevorstehenden Ablieferorte hochgerechnet. Auf diese Weise kann der Disponent drohende Verspätungen frühzeitig erkennen und bei Bedarf schnell und kundenorientiert eingreifen. 

M3 Logisticware passt die Plan-ETA-Zeiten bei jedem Stopp automatisch an die aktuellen Ist-Werte an. Bild: Dr. Malek Software

„Unsere Plan-ETA basiert auf den Statusmeldungen der Fahrer in Kombination der jeweiligen Geoposition des Stopps, und kommt im Nahverkehr ohne GPS-Ortung aus“, betont Geschäftsführer Ralf Malek und ergänzt: „Die ETA-Berechnung im Fernverkehr nutzt hingegen die GPS-Ortung und ist ab sofort auch mit Live-Taffic verfügbar.“

Die Disponenten werden schon bei der Tourenplanung von M3 Logisticware unterstützt. Das Modul M3 Tourenzeitplanung berechnet die optimale Reihenfolge der Stopps, wobei auch Öffnungszeiten, ländertypische Feiertage und die Besonderheiten der Empfänger berücksichtigt werden. Das Modul M3 MapDispo ermöglicht dabei die übersichtliche Kartenansicht. „Das verfügbare Praxiswissen der Fahrer und Disponenten wird in M3 Logisticware digitalisiert und bei der Planung automatisch genutzt“, so Malek. Dabei hat die Software auch die Gesamtarbeitszeit der Fahrer im Blick, sodass die gesetzlichen Grenzen nicht überschritten werden. Die Berechnungen übernimmt M3 Logisticware entweder einzeln für jede Tour oder per Stapelverarbeitung.

Weiterentwicklung des M3 Frachtführer-Portals

Dr. Malek Software hat aber auch das im letzten Jahr vorgestellte M3 Frachtführer-Portal weiterentwickelt. Das Portal dient als zentrale Datenschnittstelle im Corporate Design des Spediteurs, die zu jedem Transportmanagement- oder ERP-System beziehungsweise jeder Speditionssoftware kompatibel sein soll. Mit den neuen Features werden externe Partner wie Auftraggeber und Subunternehmer, aber auch die eigenen Fahrer noch besser in die Prozesskette integriert. So können Auftragsdaten zum Beispiel ganz einfach als Weblink an Subunternehmer weitergeleitet werden.

Zusätzlich zum Erfassen und Verfolgen von Sendungen oder dem Bereitstellen von Labeln können Auftraggeber jetzt auch Lieferscheine auf die Plattform hochladen, die automatisch mit den entsprechenden Auftragsdaten verknüpft werden. Gleiches gilt für die Ablieferbelege, die jetzt durch eigene Fahrer oder Subunternehmer hochgeladen werden können, was den Abrechnungsprozess deutlich beschleunigt. Eine weitere Neuheit betrifft die Integration der Daten aus dem M3 Frachtführer-Portal in das jeweilige Warenwirtschaftssystem der Auftraggeber. Über einen Datenlink können Verlader die sie betreffenden Informationen zum Logistikprozess abrufen, ohne sich hierfür auf der Plattform anmelden zu müssen. Quelle: Hintergrund: Dr. Malek Software GmbH

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