Digitalisierung einer Fabrik mit Augmented Reality vor Augen geführt

Essen, 29.03.2017.

In diesem Jahr gestaltet die ifm Unternehmensgruppe das Konzept ihres Messestands in Hannover komplett neu – im Mittelpunkt steht erstmals eine Augmented-Reality-Installation. Technologische Schlüsselkomponente ist dabei die in ein Google Tango Smartphone integrierte 3D-Kamera von pmdtechnologies. 

Das Abbild physikalischer Objekte mittels Augmented Reality in der digitalen Welt erleben. Bild: Andreas Biniasch

Die Technologie ist im vergangenen Jahr zu einem echten Messe-Highlight geworden, als US-Präsident Barack Obama und Kanzlerin Angela Merkel eine VR-Brille, die mit dieser Kamera ausgestattet war, auf dem ifm-Messestand aufgesetzt haben. In diesem Jahr können nun alle Messebesucher diese Technologie am ifm-Messestand erleben und auch selbst testen. Mit einer eigens kreierten Augmented-Reality-Installation werfen die Besucher einen Blick in die Zukunft der fertigenden Industrie und die Anwendungen der Sensorik von ifm. Anlagen einer digitalen Fabrik lassen sich virtuell bedienen, die Ergebnisse sowie Messdaten und Informationen erscheinen live vor den Augen der Besucher. So lassen sich verschiedene Applikationen in einer virtuellen digitalen Fabrik erleben, so z.B. die Realisierung sog. Digitaler Zwillinge („Digital Twins“), also Abbilder physikalischer Objekte in der digitalen Welt zur Optimierung von Produktionsprozessen. 

Neben den virtuellen Exponaten wird es auf dem Messestand von ifm aber auch verschiedene Produktneuheiten aus dem Sensorikprogramm vorgestellt. Schwerpunkt hierbei sind die 3D-Kamera O3D, die Kommunikation der Sensoren über IO-Link, das Line-Recorder-Framework sowie die Anbindung an Cloud-Lösungen und ERP-Systeme. (Quelle: ifm electronic gmbh)

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