Mit Diagnose on Demand (DoD) möchte Herth+Buss an dem Punkt ansetzen, an dem freie Werkstätten an ihre Grenzen stoßen können. Schließlich sind viele Multimarken-Diagnosegeräte genauso teuer wie lückenhaft. Durch den wachsenden Anteil der Elektronik in Fahrzeugen sind allerdings immer mehr Bauteile mit einem Steuergerät verbunden, sodass für eine einwandfreie Funktion Teile freigeschaltet oder mit dem Fahrzeug verheiratet werden müssen. Bei der Freischaltung oder Anlernung können immer mehr Prozesse nur noch über die Herstellerportale abgewickelt werden. Besonders für Werkstätten, die viele unterschiedliche Fahrzeugmarken reparieren, ist die Beschaffung von OE-Diagnosegeräten und die Einführung der Mitarbeiter in die unterschiedlichen Herstellerprogramme sehr aufwendig. Weiterhin stoßen die Multimarkengeräte oftmals an ihre Grenzen und den Werkstätten bleibt keine andere Möglichkeit, als das Fahrzeug an den jeweiligen Hersteller zu überführen. Das ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch mit hohen Kosten verbunden. Die Diagnoselösung von Herth+Buss soll dagegen eine effiziente und zeitsparende Alternative bieten.

Neue Funktionen für Tesla

Um auch weiterhin den Anforderungen des sich wandelnden Marktes zu entsprechen, hat Herth+Buss seinen Leistungsumfang um Funktionen für verschiedene Tesla Modelle erweitert. Der Ersatzteilespezialist bietet hierbei die Möglichkeit den Fehlerspeicher auszulesen und die Dokumente einzusehen. Außerdem kann Herth+Buss bei den Model 3 und Y sowie bei den neueren Modellen S und X die Frontkamera kalibrieren, wenn eine Autopilotkamera eingebaut ist. In eingeschränktem Rahmen kann weiterhin Diagnoseunterstützung geleistet werden. Aus technischen Gründen an der Hardware ist es leider nicht möglich die Software aufzuspielen oder die HV-Komponenten freizuschalten. Weitere Funktionen für Tesla werden momentan vorbereitet und sollen bald folgen. Quelle: Herth+Buss Fahrzeugteile GmbH & Co.KG