Der Weg von Webfleet Solutions seit der Jahrtausendwende in die digitale Zukunft

Leipzig/Ahrensburg, 01.04.2021 (msc).

Das Ende des vergangenen Jahrhunderts erscheint gerade in dieser Zeit sehr, sehr weit weg. Fast ist man versucht zu fragen: Gab es damals schon Telematik? Die TOPLIST der Telematik war zwar noch nicht erfunden, den künftigen langjährigen Partner mit dem heutigen Namen Webfleet Solutions gab es aber bereits. 

Das datafactory fleettec.II+ ist ein Vorgänger der LINK-Fahrzeugortungsgeräte. Bild: Webfleet

Ende der 90er Jahre, so erinnert sich Wolfgang Schmid, Sales Director D-A-CH Webfleet Solutions, entstand die Grundidee zu WEBFLEET: „Wir entwickelten eine webbasierte Flottenmanagementlösung, die Ende 1999 auf den Markt kam. Zeitgleich wurde GSM in vielen Ländern zum Standard. Für unser heutiges, tägliches Leben, aber auch für unsere mobile Arbeitswelt und Webfleet Solutions war dies eine der wichtigsten Voraussetzungen. Sie ermöglichte mobile Datenstandards und unser mobiles Internet. So können wir heute unseren Kunden sehr präzise aus der Ferne und in Echtzeit Flottendaten zur Verfügung stellen sowie effektiv dabei helfen, die Nutzung ihrer Fuhrparks zu optimieren.“

Daten-Traffic steigt immer weiter

Vergleicht Schmid den aktuellen technischen Stand der Produkte mit dem vor zehn Jahren, fällt ihm sofort die intensivere Datennutzung auf. Im Hinblick auf das eigene Unternehmen identifiziert er Konnektivität, Fahrsicherheit und Nachhaltigkeit als die momentan großen Themen. „Auf unseren Straßen wird dies in den nächsten Jahren in einem noch viel größeren Maßstab Einzug halten. Dies wird uns zum einen helfen, unsere Städte sauberer zu halten und den Verkehr und damit auch Staus zu verringern. Das führt außerdem zu mehr Sicherheit auf den Straßen. Dahingehend ist der Trend zu Kameralösungen erwähnenswert.“

Im massiv gewachsenen Wettbewerb in der Telematik-Branche geht es Webfleet Solutions Schmid zufolge vor allem darum, sich an den Kund*innen zu orientieren. „Wir müssen gut zuhören und verstehen. Dann können wir weiterhin marktgerechte Innovationen entwickeln, die einen hohen Nutzwert haben. Auf diese Weise bleiben wir weiterhin Marktführer – ohne zu sehr den Blick auf die Mitbewerber zu richten.“ Als ein Wettbewerbsvorteil würden „hohe Datenverfügbarkeit und -sicherheit, Telematik-Daten in Echtzeit, vernetzte Fahrzeuge und effiziente Planung“ immer deutlicher wahrgenommen. „Das Gesamtpaket an Daten, übersichtlich ausgewertete Informationen und den sich ergebenden Optimierungsmöglichkeiten erleichtern die alltägliche Arbeit spürbar. Für uns ein Grund mehr, weiterhin kontinuierlich an den besten Lösungen zu arbeiten.“

Die Krise als Chance

Digitalisierung ist bedingt durch die Corona-Pandemie immer mehr zum Thema der Stunde geworden. Auch die Kund*innen von Webfleet Solutions bekämen durch effizientes Flotten- und Fuhrparkmanagement und digitalisierte Struktur- und Prozessanpassungen Hilfe bei den aktuellen Herausforderungen, berichtet Schmid. „Die positiven Rückmeldungen zeigen uns, dass wir mit unseren Services – insbesondere in dieser speziellen Zeit – spürbar zu einer Entlastung beitragen konnten. Die gesteigerte Effizienz war bei vielen Unternehmen die Grundlage dafür, die neuen, veränderten Anforderungen überhaupt stemmen zu können. Darin liegt die eigentliche Chance und unsere Kunden sind gut gewappnet. Wir schauen gemeinsam positiv auf die nächsten Monate.“

Für Schmid ist bei der Entwicklung die enge Zusammenarbeit mit den Kund*innen wichtig. „Wie beschrieben, ist es möglich, dass morgen bereits ein Tool oder ein Service nötig wird, an den wir aufgrund einer neuen Ausgangslage oder Situation heute noch nicht denken würden. Nur unsere Kunden können uns sagen, was sie in diesem Fall konkret benötigen – und wir setzen dies mit unserer Erfahrung und unserem langjährigen Branchenwissen um. Sie bestmöglich zu verstehen, ist unser Ansporn. Deshalb arbeiten wir auch künftig sehr eng zusammen.“

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