Datenspeicherung der „PAYD-Lösung von Akquinet in deutschen Rechenzentren

Hamburg, 26.02.2014.

Pay-as-you-drive (PAYD), das im Ausland bereits erfolgreiche Modell in der Kfz-Versicherung, wird derzeit auf dem deutschen Markt erprobt. Die Nutzung persönlicher Informationen zum Fahrverhalten bietet Mehrwerte für Versicherer, Flottenmanager und Autofahrer.

Versicherungs-Telematik der Firma Akquinet. Bild: Akquinet AG

Doch damit das PAYD-Modell breite Akzeptanz findet, müssen die sensiblen Daten optimal geschützt sein. akquinet hat eine innovative Telematik-Technologie für PAYD-Tarife entwickelt und erfolgreich getestet. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Datenspeicherung in einem der sichersten Rechenzentren Deutschlands.
Die Hamburger akquinet AG ist spezialisiert auf Telematik-Anwendungen. Hierzu zählt auch die neue PAYD-Technologie, die akquinet für den Bedarf der deutschen Autoversicherer, Flottenbetreiber und Leasingunternehmen entwickelt und mit mehreren KfZ-Versicherungsanbietern erfolgreich getestet hat. Thomas Henning, Geschäftsführer von akquinet, erklärt: „Ein Teil der Verbraucher wünscht sich PAYD-Tarife. Neben Kostenersparnissen bei gutem Fahrverhalten erhöht die kleine Box die Sicherheit für Fahrer und Fahrzeug deutlich.“
akquinet stellt die hinter dem PAYD-Modell stehende IT-Technik komplett bereit. Diese umfasst die Fahrzeugausstattung, den verschlüsselten Datentransfer, die Speicherung und Auswertung der Daten und die Darstellung der Informationen für Kunden und Versicherer über Web-Applikationen oder per App. Zu den gemessenen Faktoren zählen Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsverhalten, Straßentyp und Uhrzeit. Zusätzlich erfasst ein Sensor schwere Unfälle und sendet einen automatischen Notruf, so dass der Fahrer angerufen und je nach Situation ein Rettungswagen oder ein Pannendienst geschickt wird.
Alle Daten werden verschlüsselt über Mobilfunk an eines der von akquinet selbst betriebenen Rechenzentren in Deutschland übermittelt, die BSI-konform und TÜV-zertifiziert sind. „Die Vertraulichkeit dieser privaten Daten zu gewährleisten, ist das Herzstück unseres PAYD-Modells. Für die Übermittlung, Speicherung und Bereitstellung der Informationen bieten wir sehr hohe Sicherheitsstandards. Alle deutschen und europäischen Datenschutz-Bestimmungen erfüllen bzw. übertreffen wir sogar“, erläutert Thomas Henning. Die Applikation wurde von externen Experten auf sicherheitskritische Schwachstellen überprüft und als höchsten Ansprüchen genügend eingestuft. Nur der Endkunde selbst kann sein Fahrerprofil über Webportal oder App einsehen. Versicherer erhalten lediglich Zugriff auf einen Gesamtscorewert.

Weitere mögliche Funktionen der Anwendung sind für Endkunden wie auch für Versicherungsanbieter und Flottenmanager interessant: Fahrzeugortung/Diebstahlverfolgung, Statistiken und Hinweise zur Verbesserung des Fahrverhaltens, elektronische Fahrtenbücher oder die Tankstellensuche per App. Quelle: Akquinet AG

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