Christoph Kroschke-Gruppe setzt auf innovatives GPS-Fahrtenbuch

Stuttgart, 8.12.2010 (pm).

Die Christoph Kroschke-Gruppe in Ahrensburg bei Hamburg stattete alle 140 Fahrzeuge ihrer Firmenflotte mit einem vollautomatischen GPS-Fahrtenbuch aus. Das Telematik-System „GT3800-Teamy“ kommt aus dem Hause Arealcontrol in Stuttgart und protokolliert mit Hilfe des „Global Positioning System“ steuerrelevante Daten wie Ort, Beginn und Ende jeder Fahrt. Mit der Einführung der modernen Lösung unterstreicht der Marktführer für nichttechnische Dienstleistungen rund ums Kraftfahrzeug erneut seine Innovationskraft und seinen Weitblick.

Rund 300 Fahrer der Unternehmensgruppe mit Sitz in Ahrensburg bei Hamburg bewegen täglich die Dienstwagen. Dabei wechseln die Mitarbeiter des Kfz-Dienstleisters das Fahrzeug mehrfach täglich. Bisher mussten sie in allen Fahrzeugen ein handschriftliches Fahrtenbuch führen. Das kostete Zeit, doch die Nachweispflicht gegenüber dem Finanzamt erfordert die genaue Dokumentation aller Fahrten. Das nun eingebaute GPS-Fahrtenbuch macht diese lästige Pflicht überflüssig. Der Fahrer identifiziert sich in Sekundenschnelle über seinen persönlichen iButton, einen Transponder in der Größe eines Euros. Die Fahrtenbuchführung mit Angabe des Grunds der Fahrt sowie der Kundennummer erfolgen danach automatisch.

Der GT3800-Teamy ermöglicht zudem die Ortung per Internet. Die Software läuft über die Website der Arealcontrol GmbH und ist Login-geschützt verfügbar. Damit entfallen für die Christoph Kroschke-Gruppe teure Installationen. Das GPS-Ortungsgerät ist mit einer SIM-Karte ausgestattet und übermittelt die aktuelle GPS-Position auf die Server des Stuttgarter Herstellers. Auch Geschwindigkeit, Datum, Start-, Fahr- und Parkzeit, gefahrene Kilometer sowie Richtung werden übertragen.

„Wir haben dieses Gerät aus dem Hause Arealcontrol gewählt, da es auch die in der Zukunft steigenden Anforderungen erfüllen kann“, erklärt Andreas Krohn, Leiter IT der Christoph Kroschke GmbH. „Schon heute ist es mit dem GT3800-Teamy technisch möglich, eine Kommunikation zwischen unserem Depotleiter und dem Fahrzeug herzustellen. Der Fahrer könnte zum Beispiel eine Nachricht auf dem Display seines Navigationsgerätes bekommen, dass er nach Auslieferung bei einem Kunden noch einen zusätzlichen Auftrag an anderer Stelle abholen soll. Ab 2011 wird eine Touren- und Routenoptimierung möglich sein, um die Gesamtkilometer-Leistung bei gleichem Serviceniveau zu minimieren.“

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